Lufthansa-Group fordert (angeblich) 740.000 Euro von Klima-Klebern

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Foto: Simon Pannock / airportzentrale.de

Die Lufthansa Group verlangt von den Klimaaktivisten die im Sommer zeitweise die Airports Düsseldorf, Hamburg und zuvor schon Berlin-Brandenburg lahmgelegt haben 740.000 Euro. Nach Angaben der „Bild am Sonntag“ stellt Eurowings in Vertretung für alle Lufthansa-Airlines die Rechnung.

Der Lufthansa-Konzern hat sich zu der Summe bislang nicht geäußert und laut „Handelsblatt“ ist dies auch erstmal nicht geplant. Man sei in einem laufenden Verfahren, erfuhr die Zeitung. Daher gibt es keine Informationen zur Höhe der Forderung. Es gilt allerdings als wahrscheinlich, dass die Lufthansa-Anwälte aktiv sind. Schon kurz nach den Klimastreik-Aktionen an den Flughäfen kündigte die Airline-Gruppe an Schadensersatzansprüche geltend machen zu wollen.

„Bild am Sonntag“ berichtet, dass bei den Streiks am Flughafen Hamburg am 13. Juli 2023 der Lufthansa ein Schaden in Höhe von 400.000 Euro entstanden ist. Am Flughafen Düsseldorf rund 220.000 Euro und bereits Ende 2022 am Flughafen BER ebenfalls mehrere Hundert Tausend Euro.

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