Am frühen Donnerstag (13.07.2023) musste der Flugbetrieb an den Airports Düsseldorf und Hamburg unterbrochen werden. Aktivisten haben sich unbefugten Zutritt zum Rollfeld verschafft und dort demonstriert.
Der Flughafen Hamburg teilte dazu mit:
Aufgrund eines polizeilichen Einsatzes ist der Flugbetrieb seit 6.10 Uhr eingestellt. Starts und Landungen sind aktuell nicht möglich.
Wir bitten unsere Fluggäste, sich auf unserer Website hamburg-airport.de über den aktuellen Status ihres Fluges zu informieren.
Wir können bestätigen, dass sich eine Gruppe von Personen unbefugt Zutritt zum Flughafengelände – in Nähe des Start- und Landebahnsystems – verschafft hat. Aus Sicherheitsgründen musste der Flugverkehr vorübergehend eingestellt werden. Der Flugbetrieb wird erst wieder aufgenommen, wenn sichergestellt ist, dass alle Personen entfernt sind.
Wir stehen in engem Austausch mit den zuständigen Sicherheitsbehörden, die bereits vor Ort sind.
Zum heutigen Ferienstart sind rund 330 Starts und Landungen mit 50.000 Passagieren geplant.
Update 10:00 Uhr:
Um 9:50 Uhr konnte der Flugbetrieb am Hamburg Airport wieder aufgenommen werden. Die zentrale Sicherheitskontrolle sowie die Check-in-Schalter in den Terminals sind wieder geöffnet. Aufgrund eines polizeilichen Einsatzes war der Flugbetrieb am Hamburg Airport ab 6.10 Uhr vorübergehend eingestellt worden.Nach aktuellem Stand wurden 17 Ankünfte und 19 Abflüge gestrichen. Zehn ankommende Flugzeuge wurden zu anderen Flughäfen umgeleitet. Ganztätig kann es zu weiteren Flugstreichungen und Verzögerungen kommen.
Heute morgen gegen 5:50 Uhr haben sich mehrere Personen unbefugt Zutritt zum luftseitigen Flughafengelände verschafft und sich auf dem Rollfeld nahe der südlichen Start- und Landebahn festgeklebt. Der Flugbetrieb wurde daraufhin zeitweise eingestellt. Bundespolizei und Landespolizei sind vor Ort, die Flughafenfeuerwehr leistet Amtshilfe. Die Einsatzleitung liegt bei der Landespolizei.
Gegen 7:30 Uhr wurde die Nordbahn freigegeben und der Flugbetrieb eingeschränkt wieder aufgenommen. Die Situation im Terminal ist ruhig.
Das Klimaaktivisten nun auch Flughäfen wie Hamburg,Düsseldorf oder auch vor kurzem den Berliner Flughafen BER mit ihren Forderungen lahmlegen ,darf einfach nicht mehr akzeptiert werden und muss hart bestraft werden,damit solche Aktionen sich nicht noch einmal wiederholen werden. Sehr viele inakzeptable und rücksichtlose Klimakleber-Aktionen hatten es bisher gezeigt!Für den Schaden der Lahmlegungen der betroffenen Flughäfen müssen die Klimaaktivisten unbedingt zur Rechenschaft gezogen werden;ohne Wenn und Aber !Ich befürworte auch sehr,dass die Fluggesellschaften beabsichtigen,Klagen gegen die Aktivisten einzureichen!Der entstandene Schaden der Lahmlegungen der Flughäfen ist für alle unermesslich hoch,zuletzt sind alle Passagiere auch ebenfalls auf ihren Kosten sitzengeblieben!Wer soll denn ansonsten dafür aufkommen?Hoffentlich nicht wieder der Steuerzahler!
Ich hoffe daher sehr,dass die Strafen nun viel härter ausfallen werden,damit die Klimaaktivisten künftig nicht noch mehr Schaden anrichten.
Gina Banouri