Kurznachrichten: Skyguide-Ausfall sorgt für Verspätungen in Zürich, Streckenstarts in München und Dortmund und Korean Air bestellt 20x A321neo

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Grafik: airportzentrale.de

Ausfall: Heute Nachmittag (30.10.2023) zwischen 14.30 und 16.30 Uhr kam es am Flughafen Zürich zu einer technischen Störung bei der Schweizer Skyguide. Aufgrund dessen konnten rund 2h keine Flugzeuge starten. Dies hatte Auswirkungen auf die Office-IT-Systeme und unter anderem auch auf die eingehenden Flugpläne und Meteodaten. Wegen der Störung konnten in dieser Zeit keine Flugzeuge vom Flughafen Zürich aus starten. Aufgrund der Störung sind mindestens 60 Flüge zwischen 20 und 100 Minuten verspätet, betroffen sind rund 6600 Passagiere. Es mussten keine Flüge annulliert werden. Landungen waren jederzeit möglich, teilte der Airport mit. Landungen fanden weiterhin statt.

Erstflug: Der Flughafen München hat ab sofort eine neue Flugverbindung nach Taschkent. Uzbekistan Airways fliegt jeden Freitag und Sonntag nonstop in die usbekische Hauptstadt. Zum Einsatz kommt nach Angaben des Airports ein A320neo.

Auch am Flughafen Dortmund wurde ein Erstflug gefeiert. Wizz Air fliegt ab sofort in die Universitätsstadt Craiova im Südwesten Rumäniens. Das neunte rumänische Ziel ist von nun an zweimal wöchentlich, je montags und freitags, im Winterflugplan des Dortmunder Flughafens verankert, heißt es aus Dortmund.

Bestellung: Die Fluggesellschaft Korean Air hat im Rahmen ihrer Pläne zur Flottenmodernisierung 20 weitere Airbus A321neo bestellt, teilte die Airline heute mit. Weiter heißt es: Die Auslieferung von acht der ursprünglich 30 georderten Maschinen erfolgte bereits im Dezember 2022. Die Flotte der nächsten Generation wird auf Kurz- und Mittelstrecken nach Südostasien, China und Japan eingesetzt. Korean Air hat sich der Flottenmodernisierung verschrieben, um die Betriebssicherheit und Nachhaltigkeit zu erhöhen und den Passagieren höchsten Flugkomfort zu bieten. Die Airline wird in den kommenden Jahren 110 neue Flugzeuge der nächsten Generation in Betrieb nehmen, darunter 20 zusätzliche A321neos, 10 Boeing 787-9, 20 Boeing 787-10 und 30 Boeing 737-8. Außerdem wird die Airline nach und nach ihre A330-300 und Boeing 777-200ER ausmustern.

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