Lufthansa-Streik: Das Bodenpersonal der Lufthansa hat heute an den Standorten Frankfurt, Hamburg, München, Düsseldorf und Berlin gestreikt. Hunderte Flüge wurden annulliert. Mehr als 100.000 Passagere sind vom Streik betroffen. Noch bis Donnerstag (08.02.2023) 7 Uhr wird gestreikt.
Bilanz: Der Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden zieht Bilanz. Im letzten Jahr hat der FKB 1.743.808 Passagieren verzeichnet. Im Vergleich zum Vorjahr ein Zuwachs von über 32 Prozent. Im letzten Jahr gab es nach Airport-Angaben rund 41.000 Starts und Landungen. Ein Plus von über neun Prozent.
Auftragsbuch: Airbus hat im Januar 2024 insgesamt 30 Flugzeuge an 18 Kunden ausgeliefert. Das teilte der europäische Flugzeugbauer heute Nachmittag mit. Zudem gab es im letzten Monat 31 Neubestellungen.
Jobmesse: Am 29. und 30. Juni 2024 findet im Terminal 2 des Münchner Flughafens erstmals die „jobmesse munich airport“ statt. Gemeinsam mit der BARLAG werbe- & messeagentur GmbH veranstaltet der Münchner Airport ein Karriere-Wochenende für alle Generationen und Qualifikationen, um im angespannten Arbeitsmarkt in der Region – auch in der Luftverkehrsbranche – neue Mitarbeitende für sich zu begeistern. Mit der zentralen Lage des Flughafens bietet dieses Event für Unternehmen eine hervorragende Gelegenheit, qualifizierte Beschäftigte zu gewinnen, heißt es in einer Medienmitteilung.
Übersetzer: Turkish Airlines hat an Flughäfen in der Türkei neue SmartMic-Übersetzungsgeräte eingeführt, mit denen Passagiere auch ganz ohne Englischkenntnisse problemlos kommunizieren können. Die Geräte übersetzen in 52 Sprachen und 72 Akzente und ermöglichen Passagieren, mit dem Personal der Airline in ihrer Muttersprache zu kommunizieren. Über zwei 7-Zoll-Bildschirme können sowohl Passagiere als auch Turkish Airlines Mitarbeitende das Gespräch in Echtzeit verfolgen, teilte die Airline mit. 100 Geräte wurden zunächst angeschafft. Weitere sollen bald folgen.
Urteil: Ryanair freut sich über ein Urteil des EU-Gerichts, dass Coronahilfen für Air France-KLM als rechtswidrig sieht. Dazu heißt es in einer Mitteilung von Ryanair: Ryanair begrüßte heute (7. Februar) das Urteil des EU-Gerichts, wonach die Covid-19-Beihilfe der Niederlande für Air France-KLM in Höhe von 3,4 Mrd. EUR im Jahr 2020 rechtswidrig war. Es ist das zweite Mal, dass das Gericht der EU dieses Beihilfepaket für rechtswidrig erklärt hat, nachdem die Kommission die Fehler in ihrer ursprünglichen Entscheidung nicht korrigiert hat, als sie sie im Jahr 2021 im Wesentlichen erneut erließ und damit das erste Urteil des Gerichts in dieser Sache ignorierte. Die heutige Entscheidung ist auch das vierte Mal insgesamt, dass der Gerichtshof die Rechtswidrigkeit der Covid-19-Beihilfen für die Air France-KLM-Gruppe festgestellt hat. Ryanair fordert die Europäische Kommission nun auf, die Niederlande anzuweisen, dieses milliardenschwere rechtswidrige Beihilfepaket von Air France-KLM unverzüglich zurückzufordern und angemessene Abhilfemaßnahmen zu ergreifen, um den durch diese massive staatliche Rettungsaktion entstandenen Wettbewerbsschaden zumindest teilweise zu beheben.