Kabine der Eurowings bekommt bis zu 14 Prozent mehr Geld und Inflationsausgleichsprämie

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Foto: Simon Pannock / airportzentrale.de

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und die Lufthansa-Tochter Eurowings haben sich am vergangenen Wochenende auf einen Vergütungstarifabschluss für das Kabinenpersonal geeignet. Im Kern steigen die monatlichen Vergütungen um 10,7 bis 14,4 Prozent.

Weitere Bestandteile des Tarifabschlusses sind eine steuerfreie Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 2.000 Euro, die Streichung der bisherigen Eingangsvergütungsstufe, die Erweiterung der Vergütungsstufen für langjährige Beschäftigte sowie die Aufwertung der Purser-Tätigkeit.

„Wir sind äußerst zufrieden mit diesem Verhandlungsergebnis. Die finanziell notwendige Aufwertung ist gelungen. Die Gehälter der Eurowings können sich im Branchen- und Konzernvergleich sehen lassen“, wertet ver.di-Verhandlungsführer Marvin Reschinsky das Tarifergebnis. Die Tarifeinigung steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der ver.di-Mitglieder.

Mit Blick auf die laufenden Tarifverhandlungen im Lufthansa Konzern ergänzt Reschinsky: „Dieses Ergebnis zeigt, dass gute Tarifeinigungen im Lufthansa-Konzern auch ohne Streiks möglich sind. Diesen schnellen Einigungswillen erwarten wir von den Arbeitgebern in den laufenden Verhandlungen, ob am Lufthansa Boden oder bei der CityLine.“

Eurowings beschäftigt rund 1.800 Kabinenbeschäftigte an den Standorten Düsseldorf, Köln/Bonn, Hamburg, Stuttgart und Berlin.

Quelle: PM verdi

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