Wo die Zeit wie im Flug vergeht – Flughafen München GmbH und Lufthansa präsentieren Ausstellungsfläche „ZeitRaum“ im Terminal 2

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Jede Menge Instrumente zur Zeitmessung, aber auch Apparaturen, die Passagieren die Zeit bewusst werden lassen, zeigt die neue Dauerausstellung, die ab heute auf der Ebene 05 im Gate- Bereich des Terminal 2 am Münchner Flughafen zu sehen ist. Zur feierlichen Eröffnung kamen unter anderem Flughafenchef Dr. Michael Kerkloh (4. von links), die Geschäftsführer der Terminal 2 Betriebsgesellschaft, Christian Wallner (5. von links) und Marc Stadtlander (7. von links) sowie der Leiter des Münchner Kinder- und Jugendmuseums, Haimo Liebich (2. von rechts). Foto: Werner Hennies Copyright: Flughafen München GmbH

An kaum einem zweiten Ort ist die Zeit so allgegenwärtig wie an einem Verkehrsflughafen: Abflug- oder Ankunftszeit, Umsteigezeit, Wartezeit, Urlaubszeit oder Zeitverschiebung – der Airport ist für den Fluggast ein Ort, an dem die Zeit in vielerlei Formen von Bedeutung ist. Ab sofort haben die Passagiere in München die Gelegenheit, sich dem Phänomen Zeit auf eine ganz neue Art zu nähern. Das Kinder- und Jugendmuseum München und die von der Flughafen München GmbH (FMG) und der Deutschen Lufthansa AG gemeinsam getragene Terminal 2 Betriebsgesellschaft haben heute eine eigene, rund 45 Quadratmeter große, zentral auf der Non-Schengen-Ebene im Terminal 2 gelegene Ausstellung zum Thema Zeit eröffnet.

In insgesamt drei blau gestalteten, jeweils 15 Quadratmeter großen Räumen versucht man dem Geheimnis der Zeit auf die Spur zu kommen: So wird unter anderem der Zeitverlauf durch eine Kugelbahn dargestellt. Eine Sanduhr-Installation veranschaulicht das Thema Zeitmessung. Verschiedene Objekte erinnern hier auch an die Anfänge der Zeitmessung: So versuchten die Menschen zum Beispiel mit gleichmäßig fallenden Wassertropfen, der Abbrenngeschwindigkeit von Kerzen oder der Beobachtung von Puls und Herzschlag eine messbare Zeitspanne zu ermitteln. Anders als bei diesen frühen Versuchen beträgt die Abweichung der derzeit präzisesten Uhr Deutschlands – der Cäsium-Atomuhr CS2 in der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig – gerade mal ein Millionstel einer Sekunde innerhalb eines Jahres. Darüber hinaus sollen verschiedene Pendel, über deren Bewegung Galileo Galilei bereits 1583 Gesetzmäßigkeiten entdeckte, das subjektive Zeitempfinden des Betrachters ansprechen. An der Einweihung der neuen Ausstellungsfläche nahmen Ursula Harbich vom Referat für Bildung und Sport der Stadt München, Flughafenchef Dr. Michael Kerkloh sowie die beiden Geschäftsführer der Terminal 2 Betriebsgesellschaft, Christian Wallner und Marc Stadtlander teil.

Quelle: PM Deutsche Lufthansa AG / Flughafen München GmbH