Die Lufthansa Group hat für Fluggäste, die zur diesjährigen UN-Weltklimakonferenz COP28 (30.11.2023 bis 12.12.2023) nach Dubai reisen, ein besonders nachhaltiges Angebotspaket entwickelt: Ab Deutschland, Österreich, Schweiz und Belgien können sie mit Lufthansa, Austrian Airlines, SWISS und Brussels Airlines einen Sondertarif nutzen, bei dem der Ausgleich der flugbezogenen CO2-Emissionen zu 100 Prozent über nachhaltigen Flugkraftstoff (Sustainable Aviation Fuel, SAF) inkludiert ist. Weitere Bestandteile sind eine kostenlose Umbuchungsmöglichkeit und ein Fahrrad-Voucher. Dieser kann eine Woche lang in Dubai und Abu Dhabi genutzt werden. Business Class Gäste können zudem einen Flughafen-Hotel-Transfer mit einer E-Limousine in Anspruch nehmen. Der Sondertarif ist in allen Buchungsklassen verfügbar und kann bis zum 10. Dezember bei der Lufthansa gebucht werden.
Und der Preis? In einem Schnell-Check haben wir Flüge z.B. für die Strecke Frankfurt – Dubai oneway ab rund 630 Euro (Stand 21.09.2023) inkl. 100 Prozent SAF gefunden.
Lufthansa Group verfolgt ambitionierte Nachhaltigkeitsziele
Die Lufthansa Group hat sich ambitionierte Klimaschutzziele gesetzt und strebt eine neutrale CO2-Bilanz bis 2050 an. Bereits bis 2030 will der Luftfahrtkonzern seine Netto-CO2-Emissionen im Vergleich zu 2019 durch Reduktions- und Kompensationsmaßnahmen halbieren. Das Reduktionsziel bis 2030 wurde im August 2022 durch die unabhängige Science Based Targets Initiative (SBTi) validiert. Die Lufthansa Group war die erste Airline-Gruppe in Europa mit einem wissenschaftlich fundierten CO2-Reduktionsziel im Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaschutzabkommens von 2015. Für wirksamen Klimaschutz setzt die Lufthansa Group insbesondere auf eine beschleunigte Flottenmodernisierung, die kontinuierliche Optimierung des Flugbetriebs, den Einsatz nachhaltiger Flugkraftstoffe und auf Angebote für Privatreisende und Firmenkunden, um eine Flugreise oder die Beförderung von Fracht nachhaltiger zu gestalten. Darüber hinaus unterstützt die Lufthansa Group seit vielen Jahren aktiv die weltweite Klima- und Wetterforschung.
Hintergrund zum Einsatz von SAF:
Es findet keine Betankung einzelner Flüge mit reinem SAF statt. Als sogenannter „Drop-in“-Kraftstoff ist SAF kompatibel mit fossilem Kerosin und kann diesem problemlos beigemischt werden. Vor dem Transport zum Flughafen wird SAF mit fossilem Flugkraftstoff vermischt (Blending) und anschließend in die Flughafeninfrastruktur eingespeist. Die Lufthansa Group stellt sicher, dass die zum Ausgleich der individuellen CO2-Emissionen erforderliche Menge an SAF binnen sechs Monaten nach Kauf in den Flugbetrieb der Lufthansa Group eingespeist wird.