Kurznachrichten: Flugzeugsitzhersteller „ZIM“ verlässt Insolvenz, Turkish Airlines startet Rabatt-Aktion und mehr

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Grafik: airportzentrale.de

Rabatt-Aktion: Turkish Airlines will die Auslastung ihrer Flotte mit Ticket-Angeboten steigern. Dazu heißt es in einer Mitteilung: Im Rahmen der Kampagne können Flugtickets für internationale Flüge zwischen dem 1. April und 31. Dezember 2021 vom 13. bis 15. Januar mit 40 % Ermäßigung auf den Basistarif gebucht werden. Steuern und Gebühren sind nicht inkludiert. Zudem gibt es ein paar Ausnahmen. Flüge auf das chinesische Festland sind z.B. vom Rabatt ausgenommen.

Zertifikat: Der Flughafenbetreiber Fraport wurde zum wiederholten Mal erfolgreich für den vorbildlichen Umgang von zeitkritischen und temperatursensiblen Pharmagütern am Standort Frankfurt zertifiziert. 2018 überreichte der Airline-Verband IATA Fraport erstmals das CEIV-Zertifikat (Center of Excellence for Independent Validators in Pharmaceutical Logistics). In einem weiteren Audit überzeugte der Flughafenbetreiber nun erneut mit seinem durchgängigen Pharmaprozess und erhielt das CEIV-Zertifikat für weitere drei Jahre, teilte der Airport-Betreiber heute mit.

Ticketerstattung: Air France hat seit Beginn der Corona-Krise fast 3 Mio. Passagier-Anfragen bearbeitet und 1,7 Mrd. Euro erstattet. Das geht aus einem Kunden-Informationsschreiben der Airline hervor.

Insolvenz: Der deutsche Flugzeugsitz-Hersteller „Zim“ mit Sitz in Marktdorf hat das Insolvenzverfahren verlassen. Die Sanierung sei abgeschlossen, heißt es in einer Medienmitteilung. Mitte Dezember hatten die Gläubiger dem Insolvenzplan zugestimmt. ZIM Flugsitz musste im Sommer 2020 Insolvenz anmelden. Covid-19 brachte zahlreiche Stornierungen und zeitgleich explodierten die Baukosten für einen zweiten Standort in Schwerin.