Kurznachrichten: Airbus erhält auf der Singapore Airshow Neuaufträge, Emirates verdoppelt Sydney-Flüge, Urkaine-Krise schränkt Airlines ein

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Grafik: airportzentrale.de

Auftrag: In dieser Woche stellt Airbus auf der Singapore Airshow aus. Auf Messen dieser Art kündigen Airlines und Flugzeughersteller gerne Neuaufträge an. So auch heute. Airbus erhält von der Aviation Capital Group einen Auftrag über 20 x A220. Der Leasinganbieter hat bereits Ende des Jahres 40 Maschinen vom Typ A320neo geordert.

Außerdem hat Jazeera Airways mit Sitz in Kuwait eine Kaufabsichtserklärung aus November für 28 Flugzeuge zu einem Festvertrag umgewandelt. Die Airline kauft bei Airbus 20 x A320neo und acht A321neo.

Flugstrecke: Emirates fliegt ab dem 01. März 2022 zweimal täglich von Dubai nach Sydney. Die Frequenz der Strecke wurde im Rahmen der Coronakrise heruntergefahren. Australien wird Ende Februar wieder die Grenze öffnen. Emirates teilt dazu mit: Die zusätzliche tägliche Rotation zwischen Sydney und Dubai wird unter den Flugnummern EK412/413 verkehren. Die A380 bietet 14 First Class-Privatsuiten, 76 Flachbett-Sitze in der Business Class und 426 ergonomisch gestaltete Sitze in der Economy Class.

Ukraine-Krise: Zwischen Russland und der Ukraine herrscht Eiszeit. Ein möglich drohender Krieg hat inzwischen auch Airlines veranlasst den Luftraum zu meiden. KLM teilte am Wochenende mit, die Ukraine nicht mehr anzufliegen. Heute teilte Norwegian mit, in Zukunft die Ukraine zu umfliegen. Grund sei die angespannte Sicherheitslage. Die Deutsche Lufthansa ändert ihren Flugplan noch nicht. Flüge in die Ukraine finden weiterhin statt. Die Airline bewertet die Sicherheitslage fortlaufend, heißt es.