Kurznachrichten: Air France startet CO2-Reduzierungsprogramm, Fiskus verdient mit Luftverkehrssteuer gut und mehr

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Grafik: airportzentrale.de

CO2-Reduzierung: Air France startet ein eigenes Programm, um die CO2-Emissionen zu reduzieren. Mit „Air France ACT“ sollen die CO2-Emissionen bis 2030 um 30 Prozent pro Passagierkilometer im Vergleich zu 2019 gesenkt werden. Gelingt das Ziel, so wäre es in absoluten Zahlen eine Senkung von 12 Prozent. Bis 2050 strebt die französische Airline eine Netto-Null-Emission an.

Einnahmen: Der Staat verdient kräftig an der Flug-Ticketsteuer. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes generierte die Deutsche Luftverkehrsabgabe im Jahr 2021 rund 526 Mio. Euro Einnahmen. Im Vergleich zum Vorjahr (2020) ist das ein Zuwachs von rund 50 Prozent. Im Vergleich zur vor-Corona-Krise (2019) rund 56 Prozent weniger.

Bilanz: Am 31.03.2022 endete das Geschäftsjahr von WizzAir. Jetzt stellte die Airline erste Zahlen vor. Der Nettoverlust des Billigfliegers liegt bei 632 Mio. Euro. Laut Analysten ist der Verlust damit geringer als zuvor erwartet.

Einen kräftigen Verlust hat auch Delta Air Lines im letzten Quartal eingeflogen. Rund 783 Mio. US-Dollar Verlust hat die Airline im Ende März endenden Quartal verzeichnet. Für die Sommermonate wird ein Gewinn erwartet.