KLM führt „First Bag“-Tarife ein – Änderungen in der Economy Class auf Europa-Strecken

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KLM Boeing 737-800 PH-BXV am Flughafen Amsterdam Schiphol Foto: Bildarchiv KLM

Am 22. April 2013 führt KLM auf Flügen innerhalb Europas in der Economy Class eine Gepäckgebühr ein. Jedes aufgegebene Gepäckstück kostet dann 15 Euro (oneway) bei Buchung im Reisebüro, via Internet oder im KLM-Reservierungscenter beziehungsweise 30 Euro am Flughafen. Mitglieder des Vielfliegerprogramms Flying Blue, Firmenkunden mit einem Firmenvertrag mit AIR FRANCE KLM sowie Mitglieder des Firmenbonusprogramms BlueBiz sind von der Gepäckgebühr ausgenommen.

Die Gepäckgebühr ist der Vorläufer eine Reihe zusätzlicher, kostenpflichtiger Serviceangebote, die KLM unter dem Titel „Choice & Control“ startet. So können die Passagiere selbst entscheiden, welchen Reisekomfort sie in Anspruch nehmen und letztendlich auch bezahlen möchten.

Die Basisleistungen in der Economy Class sind kostenfrei. So profitieren die KLM-Kunden auch künftig von kostenloser Sitzplatzwahl und der Möglichkeit am Flughafenautomaten sowie online einzuchecken und ihren Boarding Pass auszudrucken. Ein Handgepäck mit maximal zwölf Kilogramm und kostenlose Zeitungen am Flughafen sowie Snacks und Getränke entsprechend der Tageszeit an Bord runden den Service ab.

Durch die Anpassung des Europa-Produkts in Economy Class an das veränderte Reiseverhalten, kann KLM auch weiterhin wettbewerbsfähige Tarife anbieten, wie z.B. den Spartarif ab 98 Euro von Deutschland nach Amsterdam (Hin- und Rückflug).

Reisende zu internationalen Zielen sowie Business Class-Passagiere auf dem Europa-Streckennetz können weiterhin Gepäck kostenlos einchecken.

Quelle: PM AIR FRANCE KLM