Flugbeleiter Bernd Löwisch hat zwischenzeitlich mit seinen humorvollen Sicherheitsansagen auf YouTube Kultstatus erreicht. Weniger witzig fand dies sein Arbeitsgeber und mahnte ihn ab. Nun gehen beide getrennte Wege – eine ideale Gelegenheit für InterSky, dem Passagier-Liebling ein öffentliches Job-Angebot zu unterbreiten. „Dieser Mann passt zu uns! Wir setzen auf Kreativität und individuellen Service“, so die InterSky-Verantwortlichen, die ihre Kunden bereits vor Jahren mit einer singenden Flugbegleiterin überraschten.
„Humorvolle und nicht ganz alltägliche Angestellte, die einfach Freude an ihrem Job haben, passen ideal zu uns“, erklärt Roger Hohl, Leiter Verkauf und Marketing von InterSky, das öffentliche Job-Angebot. Genau so einer sei Flugbeleiter Bernd Löwisch, der bis vor kurzem bei einer Tochtergesellschaft von Air Berlin arbeitete. Vor wenigen Wochen unterhielt Löwisch „seine“ Passagiere mit einer nicht ganz alltäglichen Ansage, die dann auch prompt von einem Passagier auf YouTube gestellt wurde. Zwischenzeitlich wurde das Video über eine Million Mal aufgerufen. Nicht zur Freude des bisherigen Arbeitgebers – für seine humorvolle Ansage gab’s eine Abmahnung.
Drei Minuten Unterhaltung
Im Video wird schnell klar: Der humorvolle Flugbegleiter wird von den Passagieren geliebt und erntet spontanen Beifall. „Für alle Fragen, Wünsche, Ängste und Anregungen, verehrte Damen hier, bin ich für Sie zuständig. Für die Herrschaften dann gerne meine überaus nette Kollegin“, begrüßt Flugbegleiter Bernd Löwisch seine Passagiere und setzt gleich einen drauf: „Achten Sie auf die Tanzeinlage meiner Kollegin für die Sicherheitsinstruktionen.“ Rund drei Minuten wird da sehr zur Freude der Kunden raffinierte Unterhaltung geboten.
Willkommene Abwechslung
Nun gehen Air Berlin und Löwisch aber getrennte Wege. So unterbreiten die Verantwortlichen von InterSky hiermit dem sympathischen Flugbegleiter öffentlich ein Job-Angebot. „Menschen mit Initiative, die einen individuellen Service bieten, passen bestens zur InterSky“, so Renate Moser, Geschäftsführerin der InterSky. Fliegen sei gerade für Geschäftsreisende zum monotonen Alltag geworden. Als kleine, feine Regional-Fluggesellschaft stehe man einer solchen Abwechslung an Bord sehr offen gegenüber. „Und damit kennen wir uns ja schließlich auch aus. Vor Jahren hatten wir die singende Flugbegleiterin Déborah Rosenkranz an Bord der InterSky, die dank ihren spontanen Ständchen während des Fluges diverse Auftritte in Funk und Fernsehen erhielt“, betont Roger Hohl. Sogar in Stefan Raabs „TV Total“ schaffte es Rosenkranz, die nach InterSky ihre Profi-Karriere startete und heute zu 100 Prozent von der Musik lebt. Wie weit wird es Bernd Löwisch schaffen?
Quelle: PM InterSky
