Fraport AG stattet ihren Umweltfonds mit weiteren sechs Millionen Euro aus

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Dr. Stefan Schulte. Foto: Fraport

Die Fraport AG hat ihren Umweltfonds für die kommenden vier Jahre mit weiteren sechs Millionen Euro ausgestattet. Mit den Fördermitteln unterstützt der Flughafenbetreiber den Regionalpark Rhein-Main, Forschungsprojekte und umweltpädagogische Maßnahmen sowie Natur- und Umweltschutzprogramme in der Region. Seit 1997 wurden über 750 Einzelmaßnahmen mit einer Gesamtsumme von rund 32 Millionen Euro bezuschusst. Prominentes Beispiel unter den Fördermaßnahmen ist der Regionalpark Rhein-Main, der mit einer Gesamtsumme von 14,5 Millionen Euro der größte Empfänger von Mitteln aus dem Umweltfonds ist. Er dient den Menschen zwischen Rheingau, Kinzigtal, Wetterau und Hessischem Ried als Naherholungsfläche und bietet mittlerweile 350 Kilometer Wander- und Radrouten sowie 180 attraktive Ausflugsziele. Eine weitere öffentliche Grünfläche, die mit Unterstützung der Fraport AG angelegt wird, entsteht derzeit rund um das Kulturzentrum „Hafen2“ in Offenbach. Naherholung und Naturschutz zugleich stellen die Streuobstwiesen in der Region dar. Sie gehören zu den artenreichsten und vielfältigsten Biotopen in der heimischen Kulturlandschaft, weshalb sich Fraport gemeinsam mit der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e.V. für deren Erhalt einsetzt. Ein Beispiel aus der Forschung ist das Projekt „CARIBIC“ des Mainzer Max-Planck-Instituts für Chemie, das der Flughafenbetreiber aktuell unterstützt. Mithilfe eines Messcontainers, der bereits zwei Millionen Kilometer an Bord von Flugzeugen zurückgelegt hat, wird die Luftqualität in verschiedenen Höhenlagen gemessen und vor dem Hintergrund des Klimawandels ausgewertet. Im Bereich Umweltpädagogik richtet sich Fraport vor allem an Kindergärten und Schulen: Eine Biologin und eine Tier-Referentin bringen den Kindern das Verständnis für die Tier- und Pflanzenwelt näher. Außerdem können Lehrer einen Wasser-Rucksack kostenlos anfordern, um mit ihren Schulklassen den Lebensraum von Fröschen und Fischen in der freien Natur zu erforschen. „Das freiwillige Engagement für die Region ist gute Tradition in unserem Unternehmen. So ist der Umweltfonds neben dem Sportsponsoring, der Kulturförderung und der Unterstützung vieler kleiner Vereine und Initiativen ein fester Bestandteil unserer gesellschaftlichen Verantwortung“, erläutert Fraport-Vorstandsvorsitzender Dr. Stefan Schulte die Weiterführung der Fördermaßnahmen der Fraport AG.

Quelle. PM  Fraport AG