Im Rahmen einer großangelegten Hilfsaktion für Flüchtlinge aus der Ukraine wurde in dieser Wochen am Flughafen München ein erster Hilfstransport auf den Weg gebracht In Zusammenarbeit mit den Johannitern (Ortsverband Lauf) hat der Flughafenverein München e. V. insgesamt 40 Tonnen Hilfsgüter gesammelt, die jetzt zu nahe der ukrainischen Grenze gelegenen Flüchtlingslagern in Rumänien und Ungarn verbracht werden.
Die Hilfslieferung umfasst unter anderem Medikamente, Verbandsmaterial, Wärmedecken, Rollstühle, Desinfektionsmittel, Hygieneartikel, Batterien Schlafsäcke, Kerzen, Taschenlampen und Lebensmittel.
Der Flughafenverein pflegt seit vielen Jahren enge Kontakte zu seinen osteuropäischen Partnern und hat in der Vergangenheit bereits Hilfstransporte für bedürftige Menschen in der Ukraine, in Lettland, Rumänien und Ungarn organsiert. Die jetzt gestartete Hilfsaktion soll gezielt den Menschen zugutekommen, die aufgrund des russischen Angriffskriegs ihre ukrainische Heimat verlassen mussten und in den grenznahen Unterkünften der Nachbarländer untergebracht wurden. „Dank der enormen Hilfsbereitschaft der Spender, der guten Zusammenarbeit mit den Johannitern und der umfangreiche Unterstützung, die uns seitens des Flughafenmanagements, der Flughafenfeuerwehr, zahlreicher anderer Feuerwehren aus ganz Bayern und vieler anderer Stellen zuteilwurde, konnten wir diesen Transport in kürzester Zeit auf die Beine stellen. “, erklärte Tomas Bihler, Vorsitzender des Flughafenvereins. Bihler weiter: „Ich danke allen, die uns dabei geholfen haben, für ihr großartiges Engagement. Und ich bitte gleichzeitig darum, bei diesem Engagement nicht nachzulassen, denn wir wollen möglichst bald, weitere Hilfsgüter auf die Reise schicken.“
Die nächste große Sachspendensammlung soll am 7. und 8. März jeweils von 9.00 bis 15.00 Uhr in der Nordallee 10 (Lager Gate Gourmet) am Münchner Flughafen durchgeführt werden.
