Flughafen Berlin-Brandenburg: Mit VR-Brille auf Zeitreise

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Foto: airportzentrale.de / Simon Pannock

Passagiere können ab sofort am Flughafen BER auch auf eine Zeitreise gehen. In den Abflugbereichen der Terminals 1 und 2 bietet Gebr. Heinemann in Zusammenarbeit mit dem COLD WAR MUSEUM Berlin ein neues Hightech-Erlebnis an. An drei unterschiedlichen Standorten haben Fluggäste die Möglichkeit, ein Stück Berliner Geschichte aus dem Jahr 1961 als „360° VR history experience“ selbst zu erleben: „Der Sprung“ am 15. August 1961, das Foto des flüchtenden DDR-Grenzpolizisten Conrad Schumann in den Westteil Berlins, ging damals als ´Sprung in die Freiheit´ um die Welt. Dieses Ereignis können Passagiere am BER selbst erleben: Mit einer VR-Brille der neuesten Generation, die sich die ´Zeitreisenden´ aufziehen, begeben sie sich an den einzelnen Stationen in das Jahr 1961 in die Bernauer Straße. Dort nehmen sie entweder die Perspektive des Grenzsoldaten ein, oder die des Fotografen, der diesen Moment in dem weltbekannten Foto festhielt: ganz nach dem Prinzip des COLD WAR MUSEUM Berlin ´Two sides of the same story´. Tickets für diese 360°-VR-Zeitreise gibt es vor Ort zum Preis von 12 Euro (Stand Juli 2023).

Passend zu der Aktion bietet Gebr. Heinemann in seinen Duty-Free-Shops am BER die neue Kollektion des COLD WAR MUSEUM Berlin an. Die Produkte können z. B. per Handy bestellt und an die gewünschte Home-Adresse verschickt werden. So wird zusätzliches Handgepäck vermieden.

In einer großen Museums-Vitrine direkt am Marktplatz im Terminal 1 ist der Raumanzug des sowjetischen Kosmonauten Juri Gagarin ausgestellt. Er war am 12. April 1961, vier Monate vor dem „Sprung“ des Grenzpolizisten, der erste Mensch im Weltall. Der Raumanzug steht für diesen weltweit bedeutenden Schritt und ist eine vorrübergehende Leihgabe des Museums an Gebr. Heinemann und den Flughafen BER. Im Museum steht das Exponat neben dem Raumanzug des Astronauten John Glenn als Teil der Ausstellung im zentralen Bereich „Space Race“.

Aletta von Massenbach, Vorsitzende der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Wir freuen uns über dieses neue Angebot am Flughafen BER. Das gemeinsame Projekt mit Gebr. Heinemann und dem COLD WAR MUSEUM Berlin passt sehr gut zu unserem Flughafen, der den Namen ‚Willy Brandt‘ trägt. In der Zeit von 1957 bis 1966 erlebte Willy Brandt als Regierender Bürgermeister in Berlin den Kalten Krieg selbst hautnah mit und setzte sich zeitlebens, später auch als Bundeskanzler, für die Freiheit und die Einheit Deutschlands ein.“

Steffen Jopp, Managing Director Gebr. Heinemann für den Standort Berlin: „Bei Gebr. Heinemann verwandeln wir Reisezeit in wertvolle Zeit. Deswegen freuen wir uns sehr, dass wir dieses außergewöhnliche Projekt mit dem COLD WAR MUSEUM realisieren können. Das Projekt vermittelt Geschichte auf eine moderne und sehr anschauliche Weise und passt damit perfekt nach Berlin. Die Sprung-Installation ist ein absolutes Highlight und wird bei Reisenden hier am Flughafen und auf unserer Fläche für unvergessliche Erlebnisse sorgen.“

Carsten Kollmeier, Gründer und Geschäftsführer COLD WAR MUSEUM Berlin: „Das neue und einzige COLD WAR MUSEUM Berlin engagiert sich in vielfältiger Weise dafür, als ein Hightech-Museum der neuesten Generation bei einem breiten Publikum Interesse für Kultur und Geschichte zu wecken. Dabei nutzen wir unsere modernste Technik nicht nur im Museum selbst, sondern gehen damit auch selbst hinaus direkt zu den Menschen. Vor diesem Hintergrund möchten wir Gebr. Heinemann und dem BER für die einzigartige Chance danken, Gäste aus aller Welt vor ihrem Heimflug noch einmal für Berlin als Ort spannender Geschichte begeistern zu dürfen. Sie sollen die Stadt als eine geschichtsträchtige, aber auch facettenreiche und moderne Metropole in Erinnerung behalten.“

Quelle: PM FBB