easyJet: Handschlag oder Wangenkuss? – Tipps für erfolgreiche Geschäftstermine in Europa

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Cabin Crew easyJet Foto: Bildarchiv easyjet

Braune Anzüge sind ein No-Go in England. Sie werden dort traditionell eher auf dem Land oder in der Freizeit getragen. In Spanien sind Anrufe zwischen 14 und 17 Uhr nicht sonderlich beliebt. Gastgeschenke können in den Niederlanden als Bestechung missverstanden werden. „Als europaweit vernetzte Airline kennen wir die verschiedenen kulturellen Gepflogenheiten“, sagt Verena Keimer. Als Marketing Managerin für Deutschland, die baltischen Staaten, Polen, Tschechien und Skandinavien ist sie selbst geschäftlich viel in Europa unterwegs: „Ich reise viel und weiß wie wichtig es ist, bestimme Regeln zu beachten.“ Damit die Geschäftsreise ein Erfolg wird, gibt easyJet Tipps, um Fettnäpfchen im Ausland zu vermeiden.

Der erste Eindruck

„Mit dem altbewährten deutschen Händedruck kann man eigentlich nicht viel falsch machen“, sagt Verena Keimer. „In Italien und Frankreich werden bei näherer Vertrautheit jedoch Wangenküsse bevorzugt.“ In puncto Mode wird es etwas schwieriger. Im Land der Haute Couture beispielsweise wird besonders viel Wert auf Passform und Qualität gelegt. Blaue Anzüge sind allerdings tabu. Diese werden vor allem von Personen im öffentlichen Dienst wie Busfahrern oder Polizisten getragen. Und in Spanien sollten Frauen auf High Heels verzichten, damit sie ihre männlichen Kollegen nicht überragen. Schweizer und Dänen mögen es dezent – auffällige Accessoires sind hier fehl am Platz.

Das Geschäftsessen

Im Süden Europas beginnen Geschäftsverhandlungen meist mit einem ausgiebigen Essen in einem guten Restaurant. Geschäftliche Angelegenheiten werden erst beim Nachtisch angesprochen – und das kann dauern. In Spanien wird gut und gerne bis zu drei Stunden gespeist. Während des Essens sind gute Manieren wichtig. Hände sollten stets auf dem Tisch liegen, nicht im Schoß. Franzosen empfinden es als unhöflich, Einladungen oder Wein abzulehnen. In Italien sollte man immer den Gastgeber den Tisch auswählen lassen.

Die richtigen Gesprächsthemen

Generell gilt: Politik und Religion sind tabu. Fußball hingegen kommt immer gut an. Während in England und Dänemark Wert auf eine Trennung zwischen Privat- und Berufsleben gelegt wird, ist spanischen Geschäftspartnern eine emotionale Beziehung wichtig. Bereits beim ersten Treffen erzählen sie gerne von ihrer Familie oder Hobbys. Italiener und Portugiesen begeistern sich eher für Gesprächsthemen rund um Literatur, Kunst, Wein und Architektur. Engländer reden am liebsten über das Wetter.

Ein respektvoller Umgang

Die Rangordnung in Europa ist sehr unterschiedlich. In der Schweiz und in den Niederlanden sind die Hierarchien sehr flach. Entscheidungen werden gemeinsam getroffen, jeder Mitarbeiter, ob Junior oder Senior, wird angehört und ernst genommen. Auch in Belgien und Großbritannien setzt man auf Bescheidenheit. In Frankreich und Bulgarien hingegen spielt die Beachtung von Rangfolgen nach wie vor eine wichtige Rolle. Mit offener Kritik sollten Deutsche jedoch überall vorsichtig sein. „Um niemanden auf den Schlips zu treten, hilft es, Kritik diplomatisch zu verpacken. Nicht alle sind so direkt wie die Deutschen“, sagt Verena Keimer. Zweifel kann zum Beispiel als höfliche Frage formuliert werden, indem man nach den Vorteilen der geäußerten Idee fragt. In der Schweiz ist es wichtig, seinem Gegenüber genau zuzuhören. Denn viele Dinge bleiben unausgesprochen. Aufforderungen werden dort nie direkt, sondern immer im Konjunktiv formuliert.

Allgemeine Fettnäpfchen

Pünktlichkeit wird von Deutschen erwartet. Das heißt jedoch nicht, dass auch der Geschäftspartner pünktlich erscheint. In Portugal und Spanien sind Verspätungen von 15 bis 30 Minuten keine Seltenheit. „Darauf sollte man vorbereitet sein“, rät Verena Keimer. „Verspätet man sich selbst, sollte man aber vorher Bescheid sagen. Dies gilt vor allem für Dänemark.“ Um einen guten Eindruck zu machen, hilft es nicht immer ein Gentleman zu sein. Französischen Geschäftspartnerinnen aus dem Mantel zu helfen, kann aufdringlich wirken. Auch mit Aufmerksamkeiten sollte man vorsichtig sein. In Bulgarien zum Beispiel sollten Blumensträuße immer aus einer ungeraden Anzahl von Blumen bestehen. Eine gerade Anzahl bringt man nur zur Beerdigung mit.

easyJet für Geschäftsreisende

Foto: Bildarchiv easyJet

Fast jeder fünfte Passagier bei easyJet ist Geschäftsreisender. Die Airline bietet ihnen viele Vorteile. Neben hohen Frequenzen zu wichtigen europäischen Geschäftszielen wie London, Basel und Barcelona sind dies auch Flüge zu Tagesrandzeiten. So können Geschäftsreisende morgens zum Meeting fliegen und abends schon wieder zuhause sein. Außerdem bietet easyJet mit dem Flexi Tarif die Möglichkeit, schon ab 99,99 Euro flexibel Flüge innerhalb eines Zeitraums von vier Wochen zu ändern.

Über easyJet

easyJet ist Europas Flugnetz Nummer 1: easyJet ist führend auf Europas Top-100-Strecken und auf den 50 größten europäischen Flughäfen vertreten. easyJet fliegt auf mehr als 600 Strecken zwischen 130 Flughäfen in 30 Ländern. Über 300 Millionen Europäer wohnen weniger als eine Stunde Fahrzeit von einem easyJet Flughafen entfernt, mehr als bei jeder anderen Airline.

easyJet nimmt Nachhaltigkeit ernst. Die Airline investiert in die neueste Technologie, setzt auf einen effizienten Betrieb und fliegt mit einer hohen Sitzplatzauslastung. So verursacht ein easyJet Passagier 22 Prozent weniger Emissionen als ein Fluggast einer traditionellen Airline auf der gleichen Strecke.

Quelle: PM easyJet