Zwanzig Studenten der TU Dortmund besuchten am Montag den Luftfracht-Bereich des Dortmund Airport. Die Studenten der Studiengänge Logistik und Wirtschaftsingenieurwesen bekamen dabei einen Einblick in den Cargo-Versand und ließen sich erklären, warum in Dortmund LKW wie Flugzeuge ohne Flügel sind. „Luftfrachtversand ab Dortmund ist wie der Postweg. Auch ohne dass ab Dortmund Frachtflugzeuge starten, können Versender ihre Luftfracht bereits in Dortmund in die Hände der Partner-Airlines geben“, erklärte Martin Runte, Luftfrachtsicherheitsbeauftragter am Dortmund Airport, den Studenten, „so werden lange Wege zu den großen Frachtflughäfen vermieden – den Transport dorthin per LKW übernimmt die Airline selbst“.

Runte demonstrierte den Studenten auch, wie mit einem neuen Röntgengerät seit April 2013 tonnenschwere Frachtstücke in kürzester Zeit geröntgt werden können. Damit hat der Flughafen Dortmund, als eines von wenigen Unternehmen der Umgebung, als zertifizierter, reglementierter Beauftragter mit eigener Kontrolltechnik die Möglichkeit, Luftfracht „sicher zu machen“. „Gerade aufwendig verpackte Fracht muss, bei Auffälligkeiten im Röntgen-Vorgang, unter Umständen im Beisein eines Vertreters des Kunden geöffnet werden. Da ist es mehr als praktisch, nur kurze Wege auf sich nehmen zu müssen“, erklärte Runte warum für Unternehmen aus der Region der Cargo-Service ein wertvoller Partner ist.

Quelle: PM Dortmund Airport