ANA korrigiert Bilanzprognose nach unten

Werbung

Die japanische ANA korrigiert angesichts der Belastungen durch die Corona-Krise die Gewinnprognose für das Ende März 2020 geendete Geschäftsjahr. Dennoch bleibt die Airline immerhin in der Gewinnzone, wie die in Tokio und London börsennotierten Muttergesellschaft ANA Holdings meldet.

Statt eines bislang prognostizierten Umsatzes von umgerechnet etwa 17,8 Milliarden Euro wird die ANA Gruppe nur noch einen Umsatz von umgerechnet gut 16,8 Milliarden Euro ausweisen können (minus 5,7 Prozent). Daraus ergibt sich ein operatives Ergebnis von umgerechnet noch 512 Millionen Euro statt der vorher prognostizierten knapp 1,2 Milliarden Euro (minus 57,1 Prozent). Beim Nettoergebnis rechnet ANA mit einem Betrag von 230 Millionen Euro (minus 71,3 Prozent).

Das Unternehmen passt die Prognosen als Folge der Einreisebeschränkungen in verschiedenen Ländern und eines deutlichen Rückgangs an Inlandsreisen in Japan aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus (COVID-19) im vierten Quartal an. Diese Situation wirkte sich ganz besonders im Monat März 2020 aus. Daher liegen Umsatz, Betriebsergebnis und Nettoergebnis deutlich niedriger als zuvor für das Geschäftsjahr 2019/20 prognostiziert.

Quelle: PM ANA