Kurznachrichten: Lauda hat kein Geld für Löhne, Cessna fliegt mit E-Motor und Flugverbot in der Türkei aufgehoben

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Grafik: airportzentrale.de

Krise: Die Ryanair-Tochter Lauda steckt in der Krise. Erst wurde bekannt, dass die Basis in Wien geschlossen wird und jetzt wird bekannt, dass die Mitarbeiter in Deutschland nicht mehr bezahlt werden. Mehrere Medien berichteten am Wochenende, dass die Mitarbeiter an den Standorten Düsseldorf und Stuttgart (etwa 200) auf ihr Gehalt für den Monat Mai warten. Die Airline verweist auf einen Verlust von rund 200 Mio. Euro in den letzten zwei Jahren und dass die Bundesagentur für Arbeit Kurzarbeit abgelehnt hätte. In einem Schreiben an die deutschen Mitarbeiter wird auf die Finanznot hingewiesen und gehofft später die Löhne zahlen zu können.

In Wien planen die Mitarbeiter nach Angaben der Zeitung „Der Standard“ für Dienstag Streiks. Damit soll die Schließung der Basis verhindert werden.

E-Flugzeug: In den USA wurde die Cessna 208 Grand Caravan vorgestellt. Die Maschine hat 14 Sitzplätze und wird mit einem Elektro-Motor angetrieben. Der Motor stammt von dem Unternehmen Magnix. Die Akkus werden als „Hochleistungsspeicher“ angepriesen. Rund 160 Kilometer schafft die Cessna so + Sicherheitsreserve.

Corona-Virus: Auch im Ausland geht es langsam wieder aufwärts. In Polen startet LOT nach rund 7 Wochen Flugpause mit den ersten Inlandsflügen. Und auch in der Türkei sind seit heute (01.06.2020) wieder Inlandsflüge erlaubt. In der Türkei mussten die Flugzeuge rund 8 Wochen am Boden bleiben.