Kein Olympia: Anfang des Monats hat airberlin einen A320 vorgestellt, der mit einem Werbetext für die Bewerbung der olympischen Spiele in Berlin wirbt. Die Hauptstadt will im Jahr 2024 oder 2028 die olympischen Spiele austragen. Nun muss der Schriftzug „Berlin für Olympia“ überklebt werden. Nur offizielle Partner des Deutschen Olympischen Sportbundes dürfen den Begriff „Olympia“ für Werbezwecke nutzen. Der Schriftzug soll kreativ umgestaltet werden, teilte die Fluggesellschaft mit.

Vorerst kein Verkauf: Ursprünglich plante die Fraport AG den Kauf von 14 griechischen Regional-Flughäfen. Der Kauf sollte noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Daraus wird (vorerst) nichts. Die neue griechische Regierung hat die Privatisierungspläne im Land gestoppt. Dazu gehört auch der Verkauf der Airports. Bevor die Kaufvertragsgespräche weitergeführt werden, will die Regierung erst einmal jeden einzelnen Airport auf die Notwendigkeit eines Verkaufs überprüfen lassen, hieß es aus Griechenland.

BER: Der Berliner Hauptstadtflughafen ist in der Regierungsstadt einmal mehr ein Thema. So plant der regierende Bürgermeister Michael Müller seinen Rückzug aus dem Aufsichtsrat. Die Begründung: Er sei zu neu und kenne sich mit dem Thema „Flughafenbau“ noch nicht aus. Auch Bundesverkehrsminister Alexandra Dobrindt äußerte sich zum BER. Der CDU-Politiker denkt über eine engere Zusammenarbeit mit dem Flughafen Leipzig/Halle nach. Statt den BER, bereits nach seiner Eröffnung auszubauen, da er bekanntlich dann schon zu klein sein wird, könnte der Airport Leipzig/Halle enger mit eingebunden werden und quasi als weiteres Terminal genutzt werden. Dobrindt sprach davon, dass die Entfernung von Leipzig/Halle nach Berlin mit dem Zug nur 55 Minuten betragen würde. Die Berliner Zeitung korrigiert die Zeitangabe auf ca. 2 Stunden. Erst mit der Fertigstellung der neuen ICE-Strecke nach München, könnte eine Fahrzeit von 55 Minuten von Leipzig/Halle nach Berlin-Mitte erreicht werden.