Kenia freut sich auf Lufthansa – nach 18 Jahren kommt der Kranich zurück

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747-8I Lufthansa Foto: Bildarchiv Lufthansa

Nach 18jähriger Abwesenheit verkündete die deutsche Fluggesellschaft Lufthansa, wieder direkte Flüge zwischen Deutschland und Kenia anbieten zu wollen.

Das Land fühle sich geehrt, so Hon. Phyllis Kandie, Cabinet Secretary for East African Affairs, Commerce and Tourism, Lufthansa wieder in Kenia willkommen heißen zu dürfen und begrüße die Entscheidung einer der größten Fluggesellschaften weltweit, wieder eine direkte Verbindung nach Nairobi aufzunehmen.

„Wir verfügen bereits über direkte Flugverbindungen nach Europa mit British Airways, Brussels Airlines, KLM, Swiss Air und Turkish Airlines. Lufthansa wieder in unserem Luftraum begrüßen zu können, ist eine hervorragende Neuigkeit”, so Kandie. „Direktflüge fördern Handel und Tourismus und wir sind froh, nun vermehrt deutsche Geschäfts- und Privatreisende in unserem wunderschönen Land willkommen zu heißen.”

Kay Kratky, Member of the Lufthansa German Airlines Board – Operations & Hub Frankfurt, ergänzt: „Wir freuen uns, die Verbindung nach Kenia von unserem größten Hub in Frankfurt wieder anbieten zu können. Lufthansa rechnet mit großem Interesse und einer hohen Nachfrage nach dieser neuen Verbindung vor allem bei Privatreisenden aus ganz Europa.”

Die derzeitigen deutschen Investitionen in Kenia belaufen sich mit 90 registrierten deutschen Unternehmen auf schätzungsweise mehr als 120 Millionen US-Dollar. Im Rahmen der bilateralen Deutsch-Kenianischen Entwicklungszusammenarbeit hat Deutschland für den Zeitraum 2014 bis 2016 233,7 Millionen Euro bewilligt. Im Fokus steht die Förderung von Projekten und Programmen im Bereich Landwirtschaft, der Entwicklung des ländlichen Raums, Gesundheit und Wasser, des Wasserressourcenmanagements und der Hygiene.

Hon. Kandie fügte hinzu: „Kenia ist das Tor der Welt zu Ostafrika und bietet neben atemberaubenden Safaris und Badestränden auch eine schnell wachsende Wirtschaft mit exzellenten Geschäftsmöglichkeiten. Dies ist eine Bestätigung des Jomo Kenyatta International Airport (JKIA) als Teil wachsender regionaler und internationaler Luftfahrt.“

„Deutsche Unternehmen wie Henkel, Bayer, BASF und Pollmans Safari sind bereits vor Ort vertreten und agieren aktiv auf den ostafrikanischen Märkten. Wir hoffen, dass wir in der Zukunft durch die Direktflüge und die dadurch erhöhte Mobilität unsere Handelsbeziehungen zwischen unseren Ländern erleichtern und intensivieren können“, so Hon. Kandie zusammenfassend.

Quelle: PM Ministry of East Afican Affairs