Flug AB6306: Bombendrohung an Bord von airberlin

Werbung
Foto: Simon Pannock

Auf Flug AB6306 von München nach Hamburg gab es am Abend eine Bombendrohung. Zunächst nur ein Gerücht auf dem Kurznachrichtendienst twitter, doch schon kurze Zeit später offiziell von der Bundespolizei bestätigt.

Demnach gab es auf dem airberlin-Flug vom Airport München nach Hamburg eine konkrete Sicherheitsbedrohung. Eine Bombe wurde nicht gefunden.

Einzelne Passagiere der Maschine meldeten sich in Sozialen Netzwerken zu Wort. Die Drohung soll aus dem Flieger gekommen sein. Doch von der Bundespolizei gab es schnell Entwarnung.

Allen 170 Fluggästen und der Crew gehe es gut. Nach der Landung um 18:30 Uhr wurden alle Personen kontrolliert. Die Ermittlungen dauern an.

Gegen 18:00 Uhr ging bei der Bundespolizei in München eine Bombendrohung ein. Zu diesem Zeitpunkt befand sich der A320 von airberlin schon rund 20 Minuten in der Luft.

Zwischenzeitlich berichteten einzelne Medien über eine Luftraumsperrung über Hamburg. Das ist falsch. Die airberlin-Maschine wurde aufgrund der Sicherheitslage bevorzugt beim Anflug behandelt, eine komplette Luftraumsperrung gab es nicht, erfuhr airportzentrale.de. Lediglich der Flugverkehr wurde am Flughafen Hamburg für knapp 10 Minuten ausgesetzt.

Die Maschine landete sicher und wurde an eine Sonderposition, abseits anderer Maschinen und Terminal, geparkt.