Flugsteig A-Plus am Frankfurter Flughafen: QR-Codes leisten Orientierungshilfe

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Frankfurt Airport: Neuer Flugsteig A-Plus Foto: Dierk Wünsche

Der Flug aus New York ist gerade am Frankfurter Flughafen gelandet, doch viel Zeit für den Anschlussflug bleibt nicht. Für viele Transitpassagiere ist das gerade an fremden Flughäfen immer wieder eine Stresssituation. Jetzt sind schnelle und unkomplizierte Informationen gefragt. Welches ist der kürzeste Weg zu meinem Anschlussgate? Aber auch bei längeren Stopps werden Orientierungshilfen benötigt. Wo finde ich die nächstgelegene Lufthansa-Lounge oder welche Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in der Nähe meines derzeitigen Aufenthaltsortes?

Im Flugsteig A-Plus am Frankfurter Flughafen finden Passagiere künftig immer genau das, wonach sie suchen. Möglich macht das eine bedienungsfreundliche, dreidimensionale Navigationshilfe, die durch den Flugsteig führt. Der Fluggast kann sich in Sekundenschnelle den Weg auf seinem mobilen Endgerät wie Smartphone oder Tablet anzeigen lassen.

Einerseits liefert die interaktive Karte einen 360-Grad-Rundblick bezogen auf den aktuellen Standort und bietet gleichzeitig weitere nützliche Informationen. So kann der Fluggast sehen, welche Serviceeinrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten sich in seinem momentanen Umfeld befinden. Klickt er in der 3D-Animation des Flughafens beispielsweise eine Lounge an, so wird ihm angezeigt, ob diese über einen WLAN-Anschluss, gastronomische Einrichtungen, Duschmöglichkeiten oder eine integrierte Bibliothek verfügt.

Die Navigationshilfe bietet den Passagieren andererseits eine integrierte Übersichtskarte, die den kompletten Flugsteig A-Plus abbildet. Ein leuchtender Punkt darauf signalisiert, an welchem Ort man sich gerade befindet. Das ist hilfreich, um innerhalb des Gebäudes die Übersicht über die vier unterschiedlichen Ebenen zu behalten.

Frankfurt Airport Flugsteig A-Plus Foto: Dierk Wünsche

Möglich wird die interaktive Karte durch sogenannte QR-Codes – QR steht für „quick response“. Die kleinen schwarzen Quadrate sind an über 50 verschiedenen Stellen im neuen Flugsteig angebracht – vor allem an Orten, an denen die Passagiere sowieso Zeit verbringen: an Gates, in Wartehallen oder auch über den Laufbändern. Sie lassen sich problemlos mit dem eigenen Tablet oder Smartphone abfotografieren und entfalten dann ihre große Wirkung. Ein QR-Reader, der als kostenlose App heruntergeladen werden kann und auf vielen Geräten bereits vorinstalliert ist, entschlüsselt den Code und erkennt sogleich den Link, der dort hinterlegt ist. Mit einem Klick landet der Fluggast so direkt auf der virtuellen Karte und erhält Informationen über den angewählten Ort.

Ein weiterer Vorteil der virtuellen Animation: Der Service ist intuitiv bedienbar und dadurch für Fluggäste aus allen Nationen nutzbar – ganz ohne Zugriff auf mobiles Internet, welches bei Benutzung häufig hohe Roaming-Kosten verursacht. Die interessanten Informationen sind aber nicht nur am Flughafen selbst zu nutzen. Da der neue Flugsteig auch auf einer eigenen Internetseite zu sehen ist, können Passagiere schon während der Reisevorbereitungen erkunden, welche vielfältigen Angebote im Flugsteig A-Plus auf sie warten.

Lufthansa Senator Lounge am Flugsteig A-Plus am Frankfurt Airport Foto. Dierk Wünsche

Eine weitere Orientierungshilfe ist die neueste Generation der Lufthansa-Infokioske. Will ein Fluggast wissen, wie er von seinem Standort am schnellsten zu seinem Gate kommt und ob es eventuell einen Gate-Wechsel gegeben hat: hier erfährt er es. Dazu braucht der Passagier nur den Barcode seiner Bordkarte auf die weiße Lichtsäule zu legen, dann werden ihm die nötigen Informationen sofort angezeigt. Besonders hilfreich: das System zeigt auch an, wie lang der Weg von seinem Standort zum Zielpunkt ist und wie viel Zeit er dafür braucht. Dies ist vor allem für Passagieren hilfreich, die sich am Frankfurter Flughaften nicht auskennen und Wege schwer einschätzen können. Wer weitere Hilfe benötigt, kann sich an eines der sechs Lufthansa-Servicecenter im neuen Flugsteig wenden.

 

Quelle: Beitrag im Lufthansa Newslink Ausgabe 59