Welche Airlines fliegen aktuell von Deutschland auf die Malediven?

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Foto: Simon Pannock / airportzentrale.de

Sommerzeit ist Ferienzeit. Viele Familien und Singles packen die Koffer und suchen Abstand vom Stress im Büro. 2020 hat der Urlaub schon etwas anders ausgesehen. Corona hat dazu geführt, dass besonders Familien mit Kindern eher zu Hause – sprich in Deutschland – geblieben sind. Traumhafte Strände, Palmen und das türkisblaue Wasser ziehen auch auf die Malediven. Das Inselparadies löst immer noch Fernweh aus. Wer dem Alltag in Deutschland entfliehen will, bucht einfach ein Ressort – und lässt ein paar Tage die Seele baumeln. Wie kommen Reisende überhaupt auf die Inseln? Das Urlaubsparadies wird von einigen Airlines bedient.

Ferien auf den Malediven – die beste Reisezeit

Die beste Reisezeit für die Malediven, ist immer abhängig von den persönlichen Vorstellungen. Surfer kommen etwa ab Mai bis in den Herbst auf ihre Kosten. Dann herrscht hier Regenzeit, das Klima wird feuchter – der Monsun setzt ein. Damit wird auch die See deutlich rauer. Wellen sind genau das, was Surfer brauchen. Eine entspannter Badeurlaub mit Tagen komplett am Strand sieht anders aus.

Hier braucht es viel eher Sonne und strahlend blauen Himmel. Voraussetzungen, welche die Trockenperiode bietet. Diese geht etwa von November bis April. Allgemein gilt speziell der Monat März als einer der schönsten Monate. Abhängig davon, welcher Urlaub bevorzugt wird, sieht die optimale Reisezeit immer etwas anders aus.

Diese Airlines fliegen auf die Malediven

Wer Urlaub auf den Malediven machen will, muss ein paar Fakten rund um die Urlaubsdestination wissen. Es handelt sich um einen Inselstaat – bestehend aus 26 Atollen. Diese umfassen mehr als 1.000 Inseln. Um ins Hotel zu kommen, vorher klar sein, wie die Anreise abläuft. Auf den Malediven werden aktuell zwei Flughäfen international bedient – Gan und Malé International Airport (offiziell eigentlich Velana International Airport).

Wer auf die Malediven will, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit am Velana International Airport ankommen. Die Herausforderung: Es gibt in Deutschland nur sehr wenige Airlines, welche das Inselparadies direkt bedienen.

Unter anderem gehören hierzu:

Beide fliegen direkt von Frankfurt nach Malé. Ein Flug auf dieser Route dauert um die 10 Stunden. Wichtig: Direktflüge bieten die Airlines nicht täglich an. Dieser Punkt ist bei den Planungen auf jeden Fall zu berücksichtigen. Dass die Flüge von Frankfurt aus abgehen, hat für Malediven-Fans vom anderen Ende der Republik Auswirkungen – in Form längerer Anreisewege.

Neben den beiden deutschen Airlines gibt es eine ganze Reihe von Fluglinien, welche Malé nicht direkt anfliegen, sondern die Malediven mit Zwischenstopps bedienen. Da die Inseln im Indischen Ozean liegen, sind Zwischenlandungen meist in Dubai oder Doha einzuplanen. Abgehende Flüge ab Frankfurt brauchen selten mehr als einen Zwischenstopp. Wer von anderen Flughäfen in Deutschland startet, muss teils komplett andere Routen in Kauf nehmen. Hier geht es erst nach:

  • Wien
  • Prag
  • Zürich oder
  • Bern.

Von da aus fliegen Airlines dann noch mit einem Stopp auf der Arabischen Halbinsel nach Malé. Angeflogen werden die Inseln unter anderem durch:

  • Qatar Airways
  • Emirates
  • Etihad
  • KLM
  • SriLankan Airlines.

Fakt ist: Die Malediven sind ein Inselparadies, von dem viele Reisende träumen. Beste Jahreszeit ist immer noch die Trockenperiode – wenn Frost und Schnee Deutschland fest im Griff haben. Wer auf die Inseln der Malediven fliegen will, kann dies per Direktflug versuchen. Mit Lufthansa und Condor wird Malé sogar direkt angeflogen. Der Vorteil ist die kurze Flugzeit. Sehr viel häufiger werden sich Reisende wahrscheinlich dazu entschließen, mit Zwischenstopps zu fliegen.

Hier ist die Auswahl größer, was sich beim Preis für die Flugtickets bemerkbar macht. Außerdem muss hier nicht zwingend erst nach Frankfurt für den Abflug gefahren werden. Wichtig: Ist ein Flug zeitnah geplant, muss sich unbedingt mit den Boarding- und Einreisregeln vertraut gemacht werden, die immer noch im Zeichen von Corona stehen.