Wegen Hurrikan „Sandy“: US-Finanzaufsicht ordnet Schließung der Wall Street an

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Foto: Bildarchiv Dierk Wünsche

Der aufziehende Hurrikan „Sandy“ legt auch die US-Finanzwelt teilweise lahm: Die US-Wertpapieraufsichtsbehörde SEC ordnete an, dass die US-Aktienmärkte zum Wochenauftakt geschlossen bleiben. Damit gibt es am Montag an der New York Stock Exchange (NYSE) und der Nasdaq keinen Handel. Mit der Schließung am Montag solle die Sicherheit der Händler und Angestellten gewährleistet werden, so die SEC. Wertpapiere können auf der elektronischen Handelsplattform Arca gehandelt werden. Die Ostküste der USA bereitet sich derzeit auf den herannahenden Hurrikan vor. Tausende Flüge wurden bereits gestrichen, darunter auch 15 Verbindungen der Lufthansa nach New York, Washington und Boston und zehn Flüge von airberlin. In New York ordnete Bürgermeister Michael Bloomberg die Evakuierung von 400.000 Bewohnern an, die in tiefer gelegenen Gebieten der Metropole leben. Bereits am Sonntagabend wurde der öffentliche Nahverkehr in verschiedenen Schritten komplett eingestellt, möglicherweise für mehrere Tage. Wetterexperten rechnen damit, dass der Hurrikan in der Nacht die Ostküste erreicht und dann mehrere Tage lang wütet. In der Karibik kamen durch „Sandy“ mindestens 57 Menschen ums Leben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur