SWISS hat im ersten Halbjahr 2017 rund 200 Mio CHF verdient

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Foto: Bildarchiv SWISS Air Lines

Swiss International Air Lines (SWISS) verzeichnete in den ersten sechs Monaten 2017 einen Zuwachs des Umsatzes um 3% auf CHF 2.36 Mrd. (1. HJ. 2016: CHF 2.28 Mrd.). Das operative Ergebnis (EBIT) steigerte sie im Vergleich zur Vorjahrsperiode um 31% auf CHF 200 Mio. (1. HJ. 2016: CHF 153 Mio.). Zurückzuführen ist die gegenüber Vorjahr signifikante Steigerung vor allem auf Effizienzgewinne als Folge der Flottenmodernisierung. Hinzu kommt eine mengenbedingte Umsatzsteigerung sowohl im Passagier- als auch im Frachtbereich. Für das Gesamtjahr 2017 rechnet SWISS mit einem operativen Ergebnis über Vorjahr.

SWISS meldet ein starkes erstes Halbjahr: Gegenüber Vorjahr steigerte sie ihr operatives Ergebnis um 31% auf CHF 200 Mio. (1. HJ. 2016: CHF 153 Mio.). Auch bei der Umsatzentwicklung verzeichnete SWISS einen Aufwärtstrend und erzielte mit einem Umsatz von CHF 2.36 Mrd. gegenüber Vorjahr ein Plus von 3% (1. HJ. 2016: CHF 2.28 Mrd.).

Moderne Flugzeugtypen wirken sich positiv auf Effizienz aus
Die positive Entwicklung ist vor allem auf Effizienzgewinne als Folge der Flottenmodernisierung zurückzuführen. Inzwischen hat SWISS auf der Langstrecke neun Flugzeuge des Typs Boeing 777-300ER als Ersatz für den Airbus A340-300 eingeflottet. Auf der Kurzstrecke wiederum hat sie inzwischen acht Bombardier CS100 und zwei Bombardier CS300 eingeführt und damit den Avro RJ100 abgelöst. Dank neuester Technologien bei Triebwerken, Systemen und Materialien zeichnen sich beide neuen Flugzeugtypen durch eine erhöhte Wirtschaftlichkeit aus. Dies schlägt sich positiv auf die Kostenstrukturen nieder. Positiv wirkte sich darüber hinaus eine mengenbedingte Umsatzsteigerung sowohl im Passagier- als auch im Frachtbereich aus. Die Auslastung der Flüge (SLF) lag in den Monaten Januar bis Juni 2017 im Durchschnitt bei 80.6%. Damit waren die Flugzeuge im Vergleich zur Vorjahresperiode um 2.1 Prozentpunkte stärker ausgelastet.

Erfolgreiches zweites Quartal
Im zweiten Quartal 2017 konnte SWISS die positive Ergebnisentwicklung des ersten Quartals fortschreiben und steigerte ihr operatives Ergebnis gegenüber Vorjahr um 24% auf CHF 163 Mio. (Q2. 2016: CHF 131 Mio.). Auch die Umsätze legten gegenüber Vorjahr zu und stiegen um 4% auf CHF 1.26 Mrd. (Q2. 2016: CHF 1.21 Mrd.).

„Mit der Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr können wir sehr zufrieden sein. Sie zeigt, dass sich unsere Investitionen in unsere Flotte inzwischen deutlich auszahlen. Um unsere Position im Markt weiter zu stärken, werden wir im Verbund mit der Lufthansa Group unser Angebot am Boden und in der Luft konsequent weiterentwickeln und stärker denn je daran arbeiten, unseren Fluggästen den Mehrwert zu bieten, den sie sich von uns als Premium-Carrier wünschen“, konstatiert Thomas Klühr, CEO von SWISS.

Ausblick
Es ist davon auszugehen, dass das Marktumfeld herausfordernd bleibt, dies vor allem angesichts des starken Schweizer Franken und der erwarteten Ölpreisentwicklung. SWISS rechnet allerdings damit, die daraus resultierenden negativen Effekte auf die Erträge wettmachen zu können. Für das Gesamtjahr 2017 rechnet sie mit einem EBIT über Vorjahr.

SWISS verfolgt Strategie konsequent weiter
SWISS wird weitere Investitionen in ihr Premiumprodukt in der Luft und am Boden tätigen und plant u.a. eine neue First-Class-Lounge mit eigener Sicherheitskontrolle und die Modernisierung der Top-Kunden-Lounges im Terminal A am Flughafen Zürich.

Auch die weitere Erneuerung der Flotte wird ein zentrales Thema bleiben. 2018 wird SWISS zwei weitere Boeing 777-300ER in ihre Flotte integrieren und die fünf verbleibenden Airbus A340-300 mit einem neuen Kabinenprodukt in allen drei Reiseklassen ausstatten.

Im Mai 2017 hat SWISS die erste Bombardier CS300 am Standort Genf in Betrieb genommen und im Juli 2017 eine weitere Maschine des gleichen Typs dort stationiert. Bis Ende 2018 wird SWISS die Integration von 10 Bombardier CS100 und 20 Bombardier CS300 abgeschlossen haben. Damit verfügt SWISS über eine der modernsten Flotten in Europa.

Quelle: PM SWISS