Stefan Schulte ist neuer Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft

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Foto: BDL

Nach fünf Jahren Amtszeit als erster Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) übergibt Klaus-Peter Siegloch heute den Staffelstab an seinen Nachfolger. In den kommenden zwei Jahren wird Dr. Stefan Schulte, Vorsitzender des Vorstandes der Fraport AG, diese Position beim Verband einnehmen.

Von 2011 bis 2016 führte Klaus-Peter Siegloch den BDL erfolgreich und machte den Verband zum wichtigsten Ansprechpartner für Politik und Medien. Für Siegloch ist es ein klarer Erfolg des BDL und seiner Mitglieder, dass die Bundesregierung im Rahmen eines Luftverkehrskonzeptes die Weichen für eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Luftverkehrswirtschaft stärken will. „Damit“, so Siegloch, „kann die Bundesregierung in den nächsten Monaten ihren Worten Taten folgen lassen und endlich die Rahmenbedingungen für die Luftverkehrswirtschaft spürbar verbessern.“

Mit seinem Nachfolger, Dr. Stefan Schulte, übernimmt zum ersten Mal der Chef eines der Mitgliedsunternehmen des Verbandes die Präsidentschaft. Schulte dankte seinem Vorgänger: „Klaus-Peter Siegloch hat die gemeinsame Interessenvertretung der Flughäfen, der Fluggesellschaften und weiterer Leistungsanbieter im deutschen Luftverkehr in den vergangenen fünf Jahren zu einer starken Stimme gemacht. Darauf möchte ich in den kommenden zwei Jahren gerne aufbauen.“

Mit Blick auf seine Amtszeit machte Stefan Schulte schon jetzt deutlich, was er für die kommende Legislaturperiode erwartet: „Auch der nächsten Koalition muss klar sein, dass wir faire Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Wettbewerb brauchen. Weitere Fortschritte bei den Themen Lärm- und Klimaschutz und der Energieeffizienz sind nur machbar, wenn die Politik die Investitionskraft der deutschen Luftverkehrswirtschaft durch faire Rahmenbedingungen stärkt.“

Dr. Peter Ramsauer (CSU), Vorsitzender des Bundestagswirtschaftsausschusses und Bundesminister a.D., lobte in seiner Rede den scheidenden Präsidenten: „Früher war die Luftverkehrswirtschaft ein vielstimmiger, oft dissonanter und unrhythmischer Chor. Klaus-Peter Siegloch ist es gelungen, diesen zu einem harmonisch-rhythmischen Großen und Ganzen zu formen.“

Quelle: PM BDL

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