„Silver Explorer“: Expeditionskreuzfahrt – 7000 Kilometer über den Südatlantik zum Kap der Guten Hoffnung

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Silver-Explorer vor Spitzbergen Foto: Bildarchiv Silver Seas / LCC

Diesen Kurs nimmt kaum ein anderes Schiff: Im März 2013, wenn auf der Südhalbkugel der Sommer in den Herbst übergeht, legt die „Silver Explorer“ (132 Passagiere), das Expeditionsschiff der Deluxe-Reederei Silversea Cruises, ihren Kurs zu einer fast 7.000 Kilometer Reise über den Südatlantik. Der Ausgangspunkt ist die südlichste Stadt der Erde, Ushuaia in Argentinien, von wo aus im südamerikanischen Sommer die regelmäßigen Antarktis-Reisen der beliebten „Silver Explorer“ beginnen. Am 2. März 2013 geht es von dort zu den Falkland-Inseln mit Besuchen von New Island, Westpoint Island und Stanley – der mit 2.000 Einwohnern bezeichneten Hauptstadt des Archipels. Andere Eilande, die zum britischen Überseeterritorium zählen und um die 1982 gegen Argentinien ein Krieg geführt wurde, haben 50 bis 120 Einwohner.

Südgeorgien als nächste Etappe ist für die eisverstärkte „Silver Explorer“ ein überaus gängiges Seegebiet. Die Inseln, 1775 vom englischen Seefahrer James Cook in Besitz genommen, bilden einen der Schwerpunkte dieses Expeditionsreise. Cook nannte sie „Isle of Georgia“ zu Ehren des Königs Georg III. Die Gäste der „Silver Explorer“ werden bei ihrem Besuch der ehemaligen Walfang-Siedlungen und Forschungsstationen auch in die Zeit des Polarforscher Ernest Henry Shackleton versetzt, der dort in den Gletschern mit seinem Schiff „Endurance“ strandete und 1921 auf seiner vierten Expeditionsreise nach Südgeorgien verstarb.

Die wohl abgelegendsten, aber dennoch bewohnten Inseln der Welt sind ein überaus bizarres Ziel der „Silver Explorer“ auf dem Weg nach Südafrika. Die Gruppe der sechs Inseln von Tristan da Cunha, fast 3000 Kilometer vom Kap der Guten Hoffnung entfernt, gehört wie St. Helena und Ascension zum Überseegebiet Großbritanniens. Auf der Hauptinsel leben heute 280 Menschen. Menschenleer dagegen sind die Nightingale Islands, wo das Schiff ebenfalls einen Stopp einlegt, bevor es nach vier Seetagen in Kapstadt ankommt. Perfekt durch Lektoren an Bord vorbereitete Ausflüge sorgen während der gesamten Reise für einzigartige Naturerlebnisse in einer nahezu unbekannten Welt. Die Expeditionskreuzfahrt der „Silver Explorer“ vom 2. bis 24. März 2013 (Ushuaia–Kapstadt) ist ab/bis Hafen pro Person ab 7.699 Euro buchbar.

Über Silversea

Silver-Cloud im Panamakanal Foto: Bildarchiv Silversea

Silversea Cruises bietet Luxus-Kreuzfahrten rund um den Globus. Das international aufgestellte Unternehmen mit Sitz in Monaco zählt zu den exquisiten Luxus-Reedereien seit dem Start im Jahr 1994 und wurde mehrfach für seine hervorragende Güte und Qualität ausgezeichnet. Die Reederei betreibt die „Silver Cloud“ und die „Silver Wind“ (je 296 Passagiere), die „Silver Shadow“ und „Silver Whisper“ (je 382 Passagiere) sowie die „Silver Spirit“ (540 Passagiere). Mit Luxus-Expeditionskreuzfahrten in der Arktis und Antarktis ergänzt die „Silver Explorer“ (132 Passagiere) die Silversea-Flotte. Silversea-Kreuzfahrtgäste wohnen ausschließlich in großen Außensuiten, von denen die meisten eine private Veranda besitzen. An Bord von Silversea sind die Getränke – auch Champagner – in allen Bars, Restaurants und in den Suiten im Reisepreis ebenso enthalten wie die Trinkgelder. Es gibt keine festen Essenszeiten und keine vorgegebene Sitzordnung. Die Schiffe sind mit ihrem n kulinarischen Angebot der Vereinigung Relais & Châteaux angeschlossen. Kreuzfahrten von Silversea sind im Fachreisebüro buchbar.

Quelle: PM Silversea Cruises