Reiseveranstalter alltours hat die Kanaren im Fokus

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airberlin Airbus A321 Foto: Bildarchiv airberlin

Der viertgrößte Veranstalter aus Duisburg hat sich viel vorgenommen und die Meßlatte hochgeschraubt. Urlaubsreisen auf die Kanarischen Inseln sollen im Winter zum Wachstun überproportional beitragen. Unter dem Motto „sechs Inseln, sechs Urlaubswelten, eine Sonne“ hat alltours sein Hotelkontingent deutlich aufgestockt. Auf Lanzarote, Fuerteventura, La Palma, Gran Canaria, Teneriffa und La Gomera werden 270 Häuser angeboten, davon sind 90 exklusiv für Alltours-Gäste reserviert. 15 Prozent der Hotels sind im Luxus-Segment angesiedelt, knapp zwei Drittel gehörten der oberen Mittelklasse an, unterstrich Geschäftsführer Dieter Zümpel bei der Programmvorstellung in Düsseldorf. Erstmals soll darüber hinaus die Marke von 1,8 Millionen Gäste übertroffen werden. alltours rechnet damit, dass im Winter Reisen auf die Kanarischen Inseln und Mallorca stärker nachgefragt werden. Für Reisen in die Skigebiete Mitteleuropas erwartet der Veranstalter ebenfalls steigende Buchungszahlen. Auch für Ägypten sind Zuwächse eingeplant. Die gute Nachricht für alltours-Bucher: Es wird keine Preissteigerungen geben, dafür aber Frühbuchervorteile sowie spzielle Angebote für Best Ager und Single-mit-Kind-Reisende. Zümpel hatte auch eine schlechte Botschaft im Gepäck: „Wegen der Pleite der türkischen Fluggesellschaft Sky Airways und der dadurch bedingten Angebotsverknappung wird es in diesem Sommer kein echtes Last-Minute-Schnäppchen geben.“ Dagegen soll das bewährte Flugkonzept mit eigenen Voll- und Teilcharterflügen weiter ausgebaut werden. Hier gelten die Gesellschaften Germania, airberlin und Germanwings als verlässliche Partner. Im Fernreiseprogramm setzten die Duisburger nicht nur auf mehr Hotelkontingente sondern auch auf neue Kombiaufenthalte mit Rundreisen in Mexiko, Sri Lanka, Bali und Thailand. Bei den Programmen mit Eigenanreise wurde das Hotelangebot um 30 Prozent aufgestockt (jetzt 360 Häuser). Als neue Destination kam Polen mit sieben Hotels hinzu.

Quelle: pressepool – Günter von Saint-George