Reisekonzern TUI wächst – 7,3 Prozent mehr Umsatz im ersten Habljahr

Werbung
TUI Konzernzentrale in Hannover – Foto: TUI

Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2014/2015 hat die TUI Group ihr profitables Wachstum weiter fortgesetzt. Das bereinigte EBITA des Konzerns verbesserte sich im Berichtszeitraum um 20,2 Prozent auf ein saisonübliches Minus in Höhe von 272,6 Millionen Euro (Vorjahr -341,4 Millionen Euro). Das Ergebnis beinhaltet einen Buchgewinn in Höhe von 16 Millionen Euro aus dem Verkauf eines RIU Hotels. Ohne diesen Sonderertrag ergibt sich ein immer noch starker Zuwachs um 14,4 Prozent. Wachstumstreiber waren erneut insbesondere der Bereich Hotels & Resorts sowie die Kreuzfahrt-Sparte. Gleichzeitig wuchs der Umsatz der TUI Group in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres um 7,3 Prozent auf 6,94 Milliarden Euro (Vorjahr: 6,47 Milliarden Euro). Etwa die Hälfte des Anstiegs ist auf Währungseffekte zurückzuführen. Aufgrund dieser positiven Entwicklung bestätigt der Konzern die Prognose für das Gesamtjahr 2014/15: das operative Ergebnis (bereinigtes EBITA) soll gegenüber dem Vorjahr um 10 bis 15 Prozent wachsen.

Um der schnellen und erfolgreichen Integration nach dem Zusammenschluss zwischen der TUI AG und der TUI Travel PLC Rechnung zu tragen, hat die TUI Group eine neue Konzernstruktur geschaffen. Das integrierte Geschäftsmodell des Konzerns spiegelt sich künftig im Bereich Touristik wider, der sämtliche Quellmärkte, die erweiterte Einheit Hotels & Resorts und die Kreuzfahrten-Aktivitäten umfasst. Die Quellmärkte werden in drei Regionen zusammengefasst: Region Nord, Region Zentral und Region West. Dem Bereich Hotels & Resorts werden die vormals zur TUI Travel PLC gehörenden Hotels zugeordnet.

Die Bettenbank Hotelbeds Group sowie die Specialist Group (früher Specialist & Activity) werden wie zuvor separat geführt und unter „Weitere Geschäftsbereiche“ zusammengefasst. In dieser Sparte befindet sich außerdem die LateRooms Group. Der Vorstand hat entschieden, die im britischen Markt tätige LateRooms Group zu veräußern.

Die Ergebnis-Berichterstattung folgt ab sofort der neuen Konzernstruktur. Die Vergleichszahlen des Vorjahres wurden entsprechend angepasst.

Fritz Joussen und Peter Long, Co-Vorstandsvorsitzende der TUI Group: „Die Integration nach dem Zusammenschluss gelingt uns schneller als erwartet. Unsere Wachstumsphase gewinnt an Dynamik. Darum passen wir auch die operativen Strukturen an diese Dynamik an. Mit der neuen Konzernorganisation bekommen wir eine flachere Führungshierarchie und werden agiler und effizienter, um weiter zu wachsen und den künftigen Erfolg des Konzerns zu sichern.“

Quelle: PM TUI Group

Schlagwörter: