PCK Raffinerie wird aireg-Mitglied

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Als eine der ersten Raffinerien in Deutschland tritt die PCK Raffinerie GmbH der Luftfahrtinitiative aireg für Erneuerbare Energien in Deutschland (Aviation Initiative for Renewable Energy in Germany) bei.

Die PCK war Vorreiter beim Einsatz von biostämmigen Komponenten im Raffinerieprozess und stellt unterschiedliche hochwertige Biokraftstoff-Komponenten her. Auf dem Industrieparkgelände der PCK befindet sich einer der größten Bioenergieproduzenten Europas und nun auch das „Startup Labor Schwedt“, gefördert durch die Bundesregierung und das Land Brandenburg.

Im Zuge der Transformation arbeitet PCK an unterschiedlichen nachhaltigen Projekten und mit unterschiedlichen Partnern zusammen. Ziel ist es, die regionalen Überschüsse an grüner Energie (Wind und Solar) und die verfügbaren Industrieflächen optimal in diesen Prozess einzubringen.

Der Einsatz und/oder die Produktion von Sustainable Aviation Fuels zur Reduzierung der Emissionen des Luftverkehrs ist ebenfalls wichtiger Bestandteil der Strategie von PCK. Insbesondere als Lieferantin für den Flughafen BER ist die Raffinerie hier in einer besonderen Rolle.

Die Raffinerie mit Standort in Schwedt versorgt darüber hinaus zu 90 % den Ballungsraum Berlin und Brandenburg, sowie Teile Westpolens mit Kraftstoffen.
Ralf Schairer, Sprecher der Geschäftsführung der PCK Raffinerie GmbH: „Als Mitglied bei aireg haben wir Zugang zu relevanten Informationen und Netzwerken. Diese sind wichtig, um unsere Entwicklung hin zum nachhaltigen Raffineriestandort weiter zu beschleunigen.“

Melanie Form, Mitglied des aireg-Vorstands und Leiterin der Geschäftsstelle, sagt zum Beitritt: „Wir freuen uns sehr, die PCK Raffinerie GmbH als Mitglied begrüßen zu dürfen. Damit nachhaltige Flugkraftstoffe hohe Marktanteile erreichen, ist der Beitrag von Raffinerien wie der PCK, die eine Emissionsreduktion priorisiert und die Produktion erneuerbarer Kraftstoffe aktiv weiterentwickeln unersetzbar.“

Über die PCK Raffinerie GmbH:
Die PCK Raffinerie GmbH steht für die Reduktion von Abfällen und Emissionen sowie für eine effiziente Energienutzung und verarbeitet jährlich etwa 12 Millionen Tonnen Rohöl zu Benzin, Diesel, Kerosin, Energie (Strom, Dampf) und weiteren Produkten. Das Unternehmen plant bis 2025 zu den energieeffizientesten Raffinerien Westeuropas zu gehören. Weiterhin sind in der PCK über 600 Millionen Euro für den Umweltschutz investiert worden, die beispielsweise in den Bau von Entschwefelungsanlagen und Abgasreinigungen gingen oder für den Bau eines neuen Kraftwerkes mit einer dreistufigen Abgasreinigung: Entstickung, Entstaubung, Entschwefelung genutzt wurden.

Quelle: PM aireg e.V.