Lufthansa Technik startet Komponentenversorgung für den neuen A350 XWB

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Foto: Finnair (Hamburg Airport)

Mit der Betriebsaufnahme des ersten Airbus A350 XWB bei ihrem Kunden Finnair hat die Lufthansa Technik AG die Komponentenversorgung für den neuen Flugzeugtyp gestartet. Als erste europäische Fluggesellschaft, die den A350 in Betrieb nimmt, hatte Finnair im Mai 2015 mit Lufthansa Technik einen Zwölf-Jahres-Vertrag abgeschlossen.

Am Wochenende hat der neue A350 XWB von Finnair Deutschland besucht, airportzentrale.de berichtete.

Im Rahmen des exklusiven Total Component Support TCS® hält Lufthansa Technik rund 1.000 einzelne Komponenten – vom Cockpit-Computer über Bordunterhaltungssysteme bis zur Klimaanlage – vor. Diese werden von Lufthansa Technik primär in den Hamburger Gerätewerkstätten repariert und bei ungeplanten Ausfällen schnell weltweit zur Verfügung gestellt. Das logistische Rückgrat bildet dabei das Hauptlager der Lufthansa Technik in Frankfurt. Der Umfang der Ersatzteilversorgung wächst mit dem Wachstum der A350-Flotte der Airline, die zurzeit 19 Maschinen des jüngsten Airbus-Musters fest bestellt hat.

Die Komponentenversorgung für die A350 ist ein wichtiger Eckstein im Leistungsportfolio der Lufthansa Technik für das neue Großraumflugzeug. Seit Aufnahme des Flugbetriebs des Erstkunden der A350, einer Airline aus dem Mittleren Osten, nach Frankfurt Anfang 2015 hat Lufthansa Technik bereits wichtige Erfahrungen in der täglichen Wartung der A350 erworben.

Zum Paket an Instandhaltungsleistungen gehören außerdem das Troubleshooting und das Beheben von technischen Beanstandungen, das Software Management sowie geplante und ungeplante Wechsel der Auxiliary Power Unit (APU). Als Antrieb für den Airbus A350 kommt nur das Rolls-Royce Trent XWB zum Einsatz. Lufthansa Technik und der Triebwerkshersteller arbeiten seit vielen Jahren erfolgreich zusammen. Gemeinsames Ziel ist, dass sich diese Zusammenarbeit auch auf die zukünftige Überholung des neuen Triebwerksmusters erstreckt. Das Gemeinschaftsunternehmen N3 Engine Overhaul Services bereitet sich hierauf bereits vor.

Quelle: PM Lufthansa Technik

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