Langsam kommt Licht in die Steuerfrage des EuroAirports – welche Steuern wohin?

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Foto: EuroAirport

Der EuroAirport freut sich sehr über die gemeinsame Erklärung, die am Samstag 23. Januar 2016 von dem französischen Staatspräsidenten François Hollande und dem schweizerischen Bundespräsidenten Johann N. Schneider-Ammann in Colmar vereinbart wurde.

Diese legt das Fundament für eine langfristige Lösung aller vier Punkte des Steuerdossiers inklusive des bis jetzt ausstehenden zentralen Themas der Besteuerung der Schweizer Unternehmen im Schweizer Sektor des EuroAirport. In einem nächsten Schritt werden die Einzelheiten der Vereinbarung in einem Staatsvertrag ausgearbeitet, der von Frankreich und der Schweiz ratifiziert wird.

Die Erklärung vom 23. Januar 2016 ist, aus Sicht des Airports, ein weiterer entscheidender Meilenstein auf dem Weg zu einer langfristigen Sicherung der Attraktivität des EuroAirport-Standorts. Sie sieht vor, dass Verhandlungen über die Ausarbeitung eines Staatsvertrags zwischen den zwei Regierungen Anfang 2016 beginnen sollen. Durch den Staatsvertrag hätten die Unternehmen am Flughafen langfristig Rechtsstabilität. Der Standort würde sich weiter entwickeln können und die mehr als 6‘000 direkten Arbeitsstellen wären für die trinationale Agglomeration gesichert.

Der Flughafen Basel-Mulhouse ist eine vitale Drehscheibe für die ganze Dreiländerregion am Oberrhein und von zentraler volkswirtschaftlicher Bedeutung. Die Direktion des EuroAirport dankt all seinen Partnern in Frankreich und in der Schweiz, auf lokaler und nationaler Ebene, für ihr Engagement und die bisherige Unterstützung bei dem Vorantreiben dieses komplexen Dossiers und rechnet mit einer baldmöglichsten Ratifizierung des angekündigten Staatsvertrags.

Quelle: PM EuroAirport