Kurznachrichten: Überschall-Jet hat Kunden gefunden, Terroralarm in Kopenhagen und mehr

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Grafik: airportzentrale.de

Überschall: Die US-Charter-Airline Flexjet hat in dieser Woche bekanntgegeben 20 Überschall-Jets des Typs Aerion AS2 bestellt zu haben. Die Businessjets sollen ab 2023 ausgeliefert werden. Bislang gibt es noch keinen Prototypen des neuen Flugzeugs. Frühestens in fünf Jahren soll die AS2 erstmalig abheben, verspricht der US-Flugzeugbauer Aerion.

Vertragsverlängerung: Die Fraport Cargo Services GmbH (FCS) und China Airlines haben jetzt ihren Handling-Vertrag vorzeitig verlängert, teilte die FCS heute mit. Seit 20 Jahren pflegen beide Unternehmen eine enge Partnerschaft. China Airlines zählt aktuell 115 Reiseziele in 29 Ländern. Ab Juni 2016 wird die Fluggesellschaft eine nonstop Verbindung von Deutschland nach Taipei anbieten.

Terroralarm: Gleich mehrfach gab es heute Terroralarm in der Luftfahrtbranche. Zwei Air France-Maschinen sind auf ihren Flügen von Los Angeles und Washington nach Paris aufgrund von Bombendrohungen umgeleitet worden. Nach den ungeplanten Zwischenstopps konnten die Maschinen weiterfliegen. Eine Bombe wurde nicht gefunden.
Einen Schockmoment gab es am Mittag auch am Flughafen Kopenhagen-Kastrup (Dänemark). Nach dem Fund eines verdächtigen Koffers wurde vorsorglich ein Terminal komplett geräumt. Laut dänischen Medien sollen Gespräche über eine Bombe mitgehört worden sein. Eine Bombe wurde am Airport nicht gefunden.
Am Flughafen von Istanbul hat die türkische Polizei acht Marokkaner festgenommen. Nach Polizeiangaben reisten sie mit gefälschten Unterlagen. Alle acht Männer stehen unter Verdacht Terroristen zu sein. Sie wollten als Flüchtlinge nach Deutschland reisen, teilten die türkischen Behörden mit.