Kurznachrichten: TAP bestellt bei Airbus, Reiseveranstalter bieten kein Scharm el Scheich mehr an und mehr

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Grafik: airportzentrale.de

Neue Strecke: Air Astana hat für Juni 2016 die Strecke Astana – Ulan Bator angekündigt. Zukünftig fliegt die Airline dreimal pro Woche (mittwochs, samstags und sonntags) in die Hauptstadt der Mongolei. Einen Hin- und Rückflug ab Frankfurt (Umsteigeverbindung in Astana) gibt es lauf Fluggesellschaft ab 722 Euro.

Eingestellt: Mehrere deutsche Reiseveranstalter bieten ab sofort keine Reisen mehr nach Scharm el Scheich an. Der ägyptische Badeort ist ein beliebtes Reiseziel, doch nach der bislang weiterhin ungeklärten Absturzursache einer russischen Passagiermaschine, hat das deutsche Verkehrsministerium entschieden, nur noch mit Handgepäck zurückreisen zu können. Das Koffer-Gepäck soll separat fliegen. Daraufhin haben u.a. TUI, ITS, DerTour und FTI Scharm el Scheich vorerst aus dem Programm genommen.

Bestellung: TAP Portugal hat bei Airbus 53 neue Flugzeuge bestellt. Im Einzelnen wurden 24 A321neo, 14 A330-900neo und 15 A320neo geordert. Damit verfolgt der neue Eigentümer der Airline sein Ziel die Flotte zu modernisieren. Erst letzte Woche übernahm ein Konsortium um den Airline-Pionier David Neeleman 61 Prozent der Airline.

Erstflug: bmi regional feierte heute ihren Erstflug von München nach Brünn in Tschechien. Die neue Strecke wird ab sofort täglich mit einer Embraer 145 mit 49 Sitzplätzen im CodeShare mit Lufthansa durchgeführt.

Zahlen: Die Air France KLM-Gruppe hat im letzten Monat knapp sieben Millionen Passagiere gezählt. Im Vergleich zum Oktober 2014 ein Plus von mehr als 1,4 Prozent. Ein deutlicheres Plus gab es bei der IAG. Der Mutterkonzern von Aer Lingus, British Airways, Iberia und Vueling beförderte im letzten Monat 8,5 Millionen Passagiere. Ein Plus von mehr als 23 Prozent. Eine schöne Zahl die einen simplen Hintergrund hat. Im Sommer übernahm IAG Aer Lingus und hat dadurch einen kräftigen Sprung in den Passagierzahlen verbuchen können.

Stillstand: Wegen eines Koffers stand der Flughafen Hamburg am Sonntagabend für gut 90 Minuten still. Beim Durchleuchten fielen dem Sicherheitspersonal diverse technische Geräte im Koffer auf. Die Folge: Alarm wurde ausgelöst, Flugzeuge blieben am Boden, der Koffer wurde untersucht. Das Ergebnis: Mit dem Koffer war alles in Ordnung.