Kurznachrichten: Mehr Freigepäck für Flüchtlingshilfe, mehr Gebühren bei Einreise in Malawi und keine Kerosinpipeline am Stuttgart Airport

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Grafik: airportzentrale.de

Flüchtlingshilfe: Die TUI-Airline „TUIfly Nordic“ erlaubt ab sofort Passagieren aus den nördlichen EU-Staaten bis zu 10 Kilo Extra-Gepäck auf ausgewählten Strecken in den Süden. Damit sollen Passagiere die Möglichkeit erhalten Sachspenden für Flüchtlinge mit in den Urlaub zu nehmen. Das Extra-Freigepäck gilt zum Beispiel für mehrere Griechenland-Verbindungen. TUIfly in Deutschland bietet noch kein Extra-Gepäck für Griechenland-Urlauber.

Visagebühren: Ab dem 01. Oktober 2015 führt Malawi Visagebühren ein. Zwischen 44,80 und 224 Euro werden je nach Aufenthaltsdauer fällig, teilte jetzt das Auswärtige Amt mit. Malawi hat bislang kein Visum bei einem Aufenthalt bis drei Monate gefordert.

Stopp: Die geplante Kerosinpipeline am Flughafen Stuttgart liegt auf Eis. Grund: Die Ratsmitglieder in Unterensingen (Kreis Esslingen) haben sich mehrheitlich gegen die Verlegung der Pipeline in ihrer Gemeinde ausgesprochen. Der Flughafen will jetzt mögliche andere Routen überprüfen. Eine Alternative ist auch schon gefunden, allerdings würde die Pipeline dann 29 statt 19 Kilometer lang werden. Das würde eine große finanzielle Mehrbelastung bedeuten. Anderseits benötigt der Flughafen eine schnelle Lösung, da das Heilbronner Tanklager 2017 geschlossen wird. Mehr Infos hier.