Kurznachrichten: Lufthansa zieht Klage gegen UFO zurück, Schallschutz in Bremen und mehr

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Grafik: airportzentrale.de

Klage: Lufthansa wird ihr vor dem Hessischen Landesarbeitsgericht anhängiges Verfahren zur Überprüfung des Gewerkschaftsstatus der Ufo nicht weiterverfolgen. Das Unternehmen wird die Klage am kommenden Montag zurücknehmen. „Wir wollen damit ein Signal der Deeskalation senden und Lösungsräume in einer schwierigen, festgefahrenen Situation eröffnen. Vor allem im Interesse unserer Kabinenmitarbeiterinnen und -mitarbeiter brauchen wir konkrete Ergebnisse für drängende Themen. Dies lässt sich nur im Dialog erreichen“, sagt Dr. Detlef Kayser, Vorstandsmitglied der Deutschen Lufthansa AG und für das Ressort Airline Resources und Operations Standards verantwortlich.

Sponsor: Der Flughafen München bleibt bis 2022 Platin Partner des FC Bayern Basketball. Der neue Vertrag läuft über drei weitere Jahre bis Sommer 2022.Neben der visuellen Präsenz des Airports und verschiedenen Marketing-Aktionen bei den Spielen der Bayern im Audi Dome sowie der Unterstützung der FCBB-Nachwuchsarbeit umfasst die Partnerschaft der beiden Premium-Marken auch wieder ein Leuchtturmprojekt: Nach der vielbeachteten Premiere der „Airport Basketball Days“ 2017 am Münchner Flughafen, für die der FCBB von der EuroLeague mit dem „Devotion Marketing Award Gold“ ausgezeichnet worden war, wird die zweite Auflage der Outdoor-Veranstaltung auf der überdachten Esplanade zwischen den Terminals im September 2020 stattfinden, teilte der Airport mit.

Schallschutz: Ein Jahr früher als gesetzlich vorgeschrieben ist der Bremer Flughafen schon Ende 2013 mit seinem freiwilligen Schallschutzprogramm Calmar gestartet. Das Calmar-Programm beinhaltet seit sechs Jahren, neben Gesprächen auch Begehungen vor Ort. Zudem können Anwohner finanzielle Risiken und Vorleistungspflichten vermeiden, indem sie beispielsweise auf die eigene Beauftragung eines kostspieligen Gutachtens verzichten können. Außerdem wird vor der Durchführung von Arbeiten der Umfang der Erstattung vereinbart. „Mit Calmar bieten wir als Flughafen berechtigten Anwohnern eine einfache und unkomplizierte Lösung für Schallschutzmaßnahmen an und hoffen, dass sich bis zum Ende der Frist am 23. Dezember 2019 noch Anwohner bei uns melden werden, um Calmar in Anspruch zu nehmen. Es wäre schade, wenn das Programm ausläuft, ohne sein ganzes Potential entfaltet zu haben“, erläutert Flughafen-Chef Elmar Kleinert.

Quelle: PM Flughafen Bremen, Flughafen München, Lufthansa