Kurznachrichten: IAG und Air France-KLM im Passagierplus, Behörden stellen Ermittlungen ein und Drohne stößt mit B737 zusammen

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Grafik: airportzentrale.de

Bilanz: Der britische Luftfahrtkonzern IAG hat im letzten Jahr ca.101 Millionen Fluggäste mit seinen vier Airlines befördert. Das ist ein Plus von rund 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Verantwortlich für den Passagierzuwachs ist vor allem Aer Lingus. IAG übernahm Mitte 2015 die Fluggesellschaft. Jetzt gehörten zur IAG British Airways, Iberia, Aer Lingus und Vueling.

Auch Air France-KLM zieht Bilanz. Das französisch-niederländische Unternehmen hat 2016 mehr als 93 Millionen Passagiere gezählt. Ein Plus von knapp vier Prozent. Die Maschinen waren im Durchschnitt zu 86 Prozent ausgelastet, teilte der Mutterkonzern von den vier Airlines mit.

Ermittlungen: Die deutschen Behörden haben ihre Ermittlungen zum Germanwings-Absturz mit der Flugnummer 4U-9525 eingestellt. Begründung: Es gibt keine lebende Person gegen die ermittelt werden könnte. Die Ärzte von Co-Pilot Andreas L. trifft keine Mitschuld, da der Suizid nicht vorhersehbar war. Damit trägt Andreas L. die Alleinschuld am Absturz im März 2015. 150 Menschen sind umgekommen, als der Co-Pilot die Maschine bewusst zum Absturz geführt hat.

Zusammenstoß: In Mosambik ist eine Boeing 737 beim Landeanflug mit einer Drohne zusammengestoßen. Nach Angaben der Airline Linhas Aéreas de Moçambique (LAM) gab es einen lauten Knall. Zunächst ging man von einem Vogelschlag aus. Doch eine Untersuchung brachte deutliche Schäden an der Nase der Maschine zum Vorschein die auf eine Drohne schließen lassen.