Kurznachrichten: Härtere Regeln für Drohnen, Ermittlungen gegen Airbus, Stromausfall bei Delta

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Grafik: airportzentrale.de

Flugdrohnen: Drohnenpiloten müssen in Zukunft mit strengeren Regeln rechnen, zumindest dann, wenn es nach Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt geht. Die Zahl der privaten Drohnen nehme ständig zu und damit auch das Gefährdungspotenzial, meint der Verkehrsminister in einem Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Sein Ministerium arbeite bereits an neue Vorschriften für Piloten.

Drohne: Ein Airbus der Lufthansa ist am Flughafen München fast mit einer Flugdrohne zusammengestoßen. In einer Höhe von rund 1.700 Metern entdeckte der Pilot im Landeanflug eine Drohne die gefährlich nah kam. Private Flugdrohnen dürfen nicht über 100 Meter steigen.

Ermittlungen: Aktuell laufen Ermittlungen gegen den Flugzeugbauer Airbus. Die britische Anti-Korruptionseinheit (Serious Fraud Office) hat am Sonntag mitgeteilt, gegen die zivile Luftfahrtsparte zu ermitteln. Nach Angaben der Behörde gehe es um Betrug und Bestechung. Airbus selbst hat den Fall zur Anzeige gebracht, nachdem Unregelmäßigkeiten festgestellt wurden.

Technikausfall: Bei der US-Airline Delta stand heute (Montag) für mehrere Stunden alles still. Ein Stromausfall im Hauptquartier in Atlanta hat einen massiven Serverausfall verursacht. Mehrere Hundert Flüge mussten ausfallen.