Kurznachrichten: Fraport AG engagiert sich für die Reserve der Bundeswehr, Habeck stoppt Flughafen Hahn-Verkauf, Condor fliegt in die Dominikanische Republik

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Grafik: airportzentrale.de

Bundeswehr-Deal: Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport engagiert sich für die Reserve der Bundeswehr: Arbeitsdirektorin Julia Kranenberg hat dieser Woche in Wiesbaden ein Reserveabkommen mit der Bundeswehr unterzeichnet. Dadurch erklärt sich Fraport bereit, Beschäftigten des Unternehmens die Teilnahme an den Reserveübungen grundsätzlich zu ermöglichen. Während der Übungen stellt Fraport diese Beschäftigten im Rahmen der betrieblichen Möglichkeiten frei. „Mit dieser Partnerschaft wollen wir als ziviler Arbeitgeber unseren Teil dazu beitragen, dass die Bundeswehr ihre gesellschaftliche Aufgabe wahrnehmen kann“, sagt Arbeitsdirektorin Julia Kranenberg. „Zudem möchten wir Fraport als attraktiven Arbeitgeber bei den Soldatinnen und Soldaten für die Zeit nach der aktiven Dienstzeit platzieren“, teilte das Unternehmen mit.

Airport-Verkauf: In den Verhandlungen um den Verkauf des insolventen Flughafen Hahn mischt sich nun Bundeswirtschaftsminister Habeck ein. Nach Angaben der Wirtschaftswoche, die sich auf Insider-Informationen bezieht, soll ein Verkauf an den russischen Investor Viktor Charitonin gestoppt werden. Möglicher Grund: Sicherheitsinteressen der Bundesrepublik Deutschland.

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Flugfrequenz: Im Rahmen seines Besuchs auf der Internationalen-Tourismus-Börse (ITB) hat der Tourismus-Minister der Dominikanischen Republik, David Collado, Vereinbarungen mit der Fluggesellschaft Condor geschlossen, die eine Frequenz von acht wöchentlichen Flügen im Sommer und zehn im Winter in die Dominikanische Republik garantieren. Dies ist Teil eines Abkommens, das Collado mit der Fluggesellschaft Condor auf der ITB-Berlin unterzeichnete, um im Sommer die Strecken von Air France zu übernehmen, heißt es in einer Medienmitteilung.