Kurznachrichten: Flughafen Hamburg legt Terminal 2 still, Corona-Tests in Salzburg, TUIfly beendet Gespräche mit VC und mehr

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Grafik: airportzentrale.de

Corona-Krise: Auch der Flughafen Hamburg plant seine Kapazitäten im Lockdwon-Light zu reduzieren. Das Terminal 2 wird vorerst nicht mehr genutzt. Alle Passagiere werden im Terminal 1 abgefertigt. Zudem plant der Airport laut NDR bis zu 200 Arbeitsplätze in den nächsten zwei Jahren abzubauen.

Streckenmeldung: Seit Montag (02.11.2020) bietet Gebrüder Weiss eine neue wöchentliche Linienverbindung zwischen Wien und Moskau. Das Unternehmen erweitert damit sein Transportangebot für Sammelgut in Richtung Russland. Es ist die zweite reguläre Direktverbindung von Gebrüder Weiss in die russische Hauptstadt. Bereits seit zwei Jahren betreibt der Logistiker einen erfolgreichen Sammelgutverkehr aus dem bayerischen Memmingen nach Moskau, heißt es in einer Medienmitteilung.

Corona-Test: Der Flughafen Salzburg übernimmt ab sofort die Corona-Teststation am Airport. Bislang haben Mitarbeiter des Roten Kreuz die Teststation betreut. Jetzt übernehmen eigene Flughafensanitäter die Aufgabe. Die Abstriche werden im Anschluss an ein Testlabor geschickt.

Als erste Fluggesellschaft bietet United Airlines den Passagieren kostenlose COVID-19-Schnelltests auf Transatlantikflügen an. Die vierwöchige Pilotphase startet am 16. November 2020 auf drei Flügen pro Woche von New York/Newark nach London Heathrow. Das Angebot steht allen Gästen dieser Flüge ab einem Alter von 2 Jahren offen. Passagiere, die sich nicht einem Schnelltest vor dem Abflug unterziehen wollen, werden auf eine andere Verbindung umgebucht. Damit ist gewährleistet, dass auf den betreffenden Flügen alle Gäste ab einem Alter von 2 Jahren sowie alle Crewmitglieder einen negativen COVID-19-Test vorweisen können, bevor die Maschine von United Airlines startet, heißt es von der Airline.

Tarifgespräche: Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit kritisiert den Abbruch der Gespräche und die Verweigerungshaltung von TUIfly. In einer Mitteilung heißt es: Das TUIfly-Management hat sich einseitig für eine Aufgabe der Krisengespräche mit der Tarifkommission Cockpit entschieden. Das Cockpitpersonal hatte zuvor Bereitschaft zu einem weitreichenden und schmerzhaften Maßnahmenpaket signalisiert, welches sowohl zur Krisenbewältigung beigetragen als auch strukturelle Veränderungen bei gleichzeitiger sozialer Absicherung bedeutet hätte.