Kurznachrichten: Airbus liefert wieder mehr Maschinen aus, Air Astana bietet „Begleit“-Service und mehr

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Grafik: airportzentrale.de

München: Ein neuer Flugzeugtyp ist erstmals am Münchner Flughafen im Einsatz. KLM Cityhopper fliegt jetzt regelmäßig zwischen München und Amsterdam mit der Embraer 195-E2. Der Jet ist deutlich leiser als das Vorgängermodell 190 auf dieser Strecke und verbraucht auch weniger Treibstoff. Derzeit bietet KLM Cityhopper bis zu drei tägliche Verbindungen zwischen den beiden Metropolen an, schreibt der Flughafen München in einer kurzen Medienmitteilung.

Flugzeuge: Airbus hat im März 2021 mehr Flugzeuge ausliefern können als im Februar. 72 Maschinen wurden an insgesamt 34 Kunden übergeben, teilte der Flugzeugbauer mit. Ausgeliefert wurden 4x A220, 60x A320 (davon 57x A320neo) und 8x A350. Zudem gab es letzten Monat 28 Neubestellungen.

Begleitservice: Air Astana bietet ab sofort einen Begleitservice an Airports an. Der Dienst „Meet and Greet“ kann an mehreren Airports gebucht werden. Auch am Flughafen Frankfurt. Dazu schreibt die Airline: Der „Meet & Greet“-Service kostet pro Person in Kasachstan 20.000 Tenge sowie in Frankfurt 40 Euro und muss bis 48 Stunden vor dem Abflug gebucht werden. Vor allem Fluggäste, die besondere Hilfe benötigen oder die sich an den jeweiligen Flughäfen nicht gut auskennen, profitieren von dem neuen Angebot, da sie schnell, sicher und stressfrei beispielsweise zu ihrem Abflug-Gate, zur Gepäckausgabe oder dem Ausgang gebracht werden.

Personalie: Der Verband der Air Cargo Abfertiger Deutschlands VACAD stellt nach Vorstandswahlen eine neue Führungsspitze auf. Neuer Vorstandsvorsitzender ist Claus Wagner. Der Geschäftsführer von Frankfurt Cargo Services übernimmt seit dem 31. März 2021 die Position und löst damit Jürgen Vogt ab. Stellvertretender Vorsitzender ist weiterhin Patrik Tschirch, Geschäftsführer von LUG aircargo handling. Neue Schatzmeisterin ist Stephanie Jelinek, kaufmännische Leiterin von Flughafen Düsseldorf Cargo. Der Verband wird unter der neuen Führung verstärkt auf die Systemrelevanz von Luftfrachtabfertigern hinweisen, heißt es in einer Mitteilung.