Innovative Methode soll Fracht-Sicherheitsüberprüfungen an Flughäfen effizienter gestalten

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In kaum einem logistischen Bereich sind die Sicherheitsvorschriften strenger als in der Luftfracht. Der Aufwand der hinter den Kontrollen steht ist immens. Deswegen arbeitet der Sicherheitsdienstleister FraSec Fraport Security Services K9 TEDD GmbH an einer innovativen Methode, um Luftfracht zukünftig schneller und kostengünstiger bei gleichbleibender Zuverlässigkeit kontrollieren zu können. Bei der aktuellen Aircargo Club Deutschland (ACD) Veranstaltung in Frankfurt erhielten die Mitglieder Einblicke in das REST-Verfahren, das zwar in der EU bereits erlaubt, bis dato aber in Deutschland noch nicht eingeführt ist.

Das REST-Verfahren (Remote Explosive Scent Tracing) sieht vor, an hierfür geeigneten Frachtsendungen Luft abzusaugen, anschließend die Moleküle auf einen Filter zu bringen und die Probe Sprengstoffspürhunden zur Überprüfung vorzulegen. Um das Verfahren erfolgreich etablieren zu können, braucht es eine besondere Technik, sowie speziell auf das Verfahren konditionierte Sprengstoffspürhunde. In den Niederlanden ist das Verfahren bereits anerkannt und zugelassen. Zur Einführung in Deutschland wird die Methode aktuell in enger Kooperation mit dem Luftfahrtbundesamt geprüft und eine erste Zulassung für den Standort Frankfurt beantragt.

„Mit dem REST-Verfahren testen wir eine für Deutschland neue innovative Möglichkeit, um Luftfracht zu sichern. Hierfür arbeiten wir intensiv mit dem Luftfahrtbundesamt und unseren niederländischen Partner Het Twickelerveld European Detection Dogs (kurz TEDD) zusammen, um das Verfahren auch in Deutschland zu etablieren“, sagt Heidi Huppertz, Geschäftsführerin der FraSec Fraport Security Services K9 TEDD GmbH.

„Um zu verhindern, dass Luftfracht in die benachbarten EU Länder abwandert, braucht es wettbewerbsfähige, innovative Lösungen, um die Prozesse hier vor Ort effektiver abwickeln zu können. Das Beispiel aus den Niederlanden zeigt, dass das REST-Verfahren durchaus Potenzial hat“, sagt Mathias Jakobi, Vize-Präsident des Aircargo Club Deutschlands.

Quelle: PM ACD

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