H2FLY, der Entwickler von wasserstoff-elektrischen Antriebssystemen für Flugzeuge mit Sitz in Stuttgart, gab heute die Ernennung von Ralph Müller zum Chief Executive Officer (CEO) mit Wirkung zum 1. November 2024 bekannt. Josef Kallo, Mitgründer von H2FLY, übernimmt die Rolle des Chief Technology Officer (CTO).
Unter Kallos Führung hat H2FLY bedeutende Meilensteine erreicht, darunter den weltweit ersten Flug des HY4-Testflugzeugs mit flüssigem Wasserstoff und die erfolgreiche Entwicklung eines Hochleistungs-Brennstoffzellensystems für Jobys wasserstoff-elektrisches Flugtaxi (eVTOL).
Mit dem Eintritt von H2FLY in eine neue Phase, in der sich das Unternehmen auf Produktentwicklung konzentrieren wird, verstärkt Müller das Unternehmen mit seiner umfangreichen Erfahrung in der Leitung internationaler Organisationen, darunter BorgWarner und MANN+HUMMEL.
Als CTO wird Kallo die technologischen Fortschritte von H2FLY weiterhin vorantreiben. Dabei wird sich seine Arbeit auf Technologieentwicklung und strategische Partnerschaften konzentrieren. Sein Fachwissen im Bereich wasserstoff-elektrischer Antriebe werden bei der Gestaltung einer nachhaltigen Luftfahrt weiterhin von entscheidender Bedeutung sein.
„Ich freue mich, Ralph Müller im H2FLY-Team begrüßen zu dürfen“, sagte Josef Kallo. „Seine umfangreiche Erfahrung in der Entwicklung von Unternehmen und Organisationen wird uns auf unserem Weg zum wasserstoff-elektrischen, emissionsfreien Fliegen maßgeblich voranbringen. Ich freue mich darauf, die Erfolgsgeschichte von H2FLY gemeinsam mit ihm fortzuschreiben.“
„Ich freue mich sehr, H2FLY in diesem entscheidenden Moment der Unternehmensgeschichte beizutreten“, sagte Ralph Müller. „Das Engagement von H2FLY für eine nachhaltige Luftfahrt steht im Einklang mit meiner eigenen Leidenschaft für Innovation und ökologischer Verantwortung. Ich freue mich darauf, das großartige Team zu leiten, das Dr. Kallo in den letzten zehn Jahren aufgebaut und geführt hat. Gemeinsam werden wir wasserstoff-elektrische Antriebssysteme auf den Markt bringen und einen wichtigen Beitrag zu einer saubereren Zukunft leisten.“