Flughafen München: Abfertigungstöchter Car​gogate und Aerogate ​erfüllen internation​ale Umweltstandards​

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Flughafen München mit „ausgezeichnetem“ Umweltmanagement – Neben der Flughafen München GmbH (FMG) haben mittlerweile auch deren Tochterunternehmen Cargogate, Aerogate und Allresto ihre Maßnahmen im Umweltschutz nach internationalen Standards zertifizieren lassen. Auch das im Verantwortungsbereich der Allresto angesiedelte Kempinski Hotel Airport München wurde nach EMAS und ISO 14001 zertifiziert. Über die renommierten Gütesiegel freuen sich die Umweltmanagementbeauftragten der fünf Unternehmen. Von links nach rechts: Jürgen Opitz (Aerogate), Joachim Dorenburg (Kempinski Hotel), Martina Deuter (Allresto), Martin Heiß (FMG) und Thorsten Winterling (Cargogate). Foto: Bildarchiv Flughafen München GmbH (FMG)

Zwei weitere Tochterunternehmen der Flughafen München GmbH (FMG) sind in diesem Jahr nach den international anerkannten Umweltstandards EMAS und ISO 14001 zertifiziert worden: Sowohl die in der Frachtabwicklung am Münchner Flughafen tätige Cargogate als auch die in der Passagierabfertigung operierende Aerogate konnten nach intensiver Prüfung durch unabhängige Umweltgutachter mit dem begehrten Umweltsiegel ausgezeichnet werden. Im Rahmen der Untersuchung wurden unter anderem der Energie- und Ressourcenverbrauch, der Umgang mit Gefahrstoffen und die Abfallentsorgung beider Unternehmen überprüft. Die Zertifizierung ist jeweils für drei Jahre gültig, muss aber jedes Jahr in so genannten Überwachungsaudits bestätigt werden. Nach dem Ablauf der drei Jahre ist dann eine neue Zertifizierung erforderlich. Die Flughafen München GmbH ist bereits 2005 erstmals nach EMAS und ISO 14001 zertifiziert worden und konnte diese Zertifizierung 2008 und 2011 erfolgreich erneuern lassen. Auch die FMG-Tochter Allresto, die zahlreiche Restaurants am Flughafen betreibt sowie das in ihrem Verantwortungsbereich angesiedelte Kempinski Hotel Airport München erhielten 2007 entsprechende Umwelt-Zertifikate, die 2010 erneuert wurden. Die Zertifizierung der innerbetrieblichen Umweltmanagementsysteme der FMG und ihrer Tochterunternehmen, die künftig auf weitere Beteiligungsgesellschaften ausgedehnt werden soll, korrespondiert am Münchner Airport mit der Selbstverpflichtung zu einem nachhaltigen Betrieb des Airports. So bekennt sich die FMG zu einem CO2–neutralen Wachstum und verfolgt hier das konkrete Ziel, im Jahr 2020 – trotz weiteren Wachstums – nicht mehr CO2–Emissionen zu verursachen als in 2005. Ein Beispiel für die in diesem Zusammenhang bereits umgesetzten Maßnahmen ist die Reduzierung der Rollbrückenbeleuchtung, die zu einer Einsparung von 560.000 Kilowattstunden bzw. 330 t CO2 führt – das entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 112 Haushalten. Insgesamt konnte der CO2–Ausstoß im Jahr 2011 gegenüber dem Vorjahr um fast 10.000 Tonnen gegenüber dem Vorjahr reduziert werden. Auch für das laufende Jahr wird eine weitere Verringerung der CO2–Emissionen am Airport erwartet. Die im Rahmen der Zertifizierung ermittelten Untersuchungsergebnisse für die FMG und ihre Töchter werden im Sinne einer transparenten Informationspolitik in eigenen Umwelterklärungen dokumentiert und veröffentlicht. Dort ist nachzulesen, wie sich Ressourcen- und Energieverbrauch am Flughafen München entwickelt haben und welche Maßnahmen zur weiteren Reduzierung ergriffen wurden. Die aktuelle Umwelterklärung der FMG kann im Internet abgerufen werden.

Quelle: PM Flughafen München