Flughafen Hamburg setzt auf WhatsApp – Gäste erhalten Streik-Updates

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Der Flughafen Hamburg – Foto: Bildarchiv Hamburg Airport/M. Penner

Um seine Passagiere und Gäste schnell und umfassend über aktuelle Entwicklungen am Flughafen zu informieren, versendete Hamburg Airport erstmals Streik-Updates per WhatsApp – als erster deutscher Flughafen überhaupt. In regelmäßigen Abständen wurden Reisende über die zu erwartenden Wartezeiten beim Check-in per Smartphone auf dem Laufenden gehalten.

Anlass für die direkte Kommunikation war ein Ver.di-Streik am 23. Januar, der den Flughafenbetrieb am Hamburg Airport beeinträchtigte. Das Personal an den Sicherheitskontrollen war aufgerufen, zwischen 13 und 16 Uhr die Arbeit niederzulegen. Direkte Kommunikation für Reisende und Abholer Auf der Website und über seine Social-Media-Kanäle veröffentlichte der Flughafen eine Handynummer, bei der sich Interessierte per WhatsApp-Nachricht ganz unkompliziert für den neuen Service anmelden konnten. Hamburg Airport schickte anschließend per Broadcast-Funktion aktuelle Updates. Eventuelle Nachfragen wurden individuell beantwortet.

Der Vorteil für die User: Durch WhatsApp können sie mit einer bestehenden und häufig genutzten App den Service ganz einfach und formlos anfordern – ohne umständliche Installationen oder Registrierungen. Über 150 Passagiere nutzten den kurzfristig eingerichteten Informationskanal. „Das Feedback der Passagiere war durchweg positiv“, so Stefanie Harder, Leiterin Presseund Öffentlichkeitsarbeit am Hamburg Airport. „Die Reisenden fühlten sich sehr gut informiert – das belegen die individuellen Nachrichten, die wir auf unsere Streik-Updates erhalten haben sowie die Kommentare auf unseren Social-Media-Kanälen.“

Hamburg Airport erwägt nun, auch zukünftig den Messenger-Dienst WhatsApp für die direkte Kommunikation zu nutzen – beispielsweise bei Streiks, Veranstaltungen oder Betriebseinschränkungen durch schlechte Wetterbedingungen.

Quelle: PM Flughafen Hamburg