Flughafen Frankfurt rüstet nach und nach auf Elektro-Fahrzeuge um

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Foto: Fraport AG/Andreas Meinhardt

Die Flughafenbetreibergesellschaft Fraport baut die E-Flotte am Heimatstandort Frankfurt weiter aus und nimmt neben zehn weiteren Elektro-Pkw in diesen Tagen auch den Prototyp eines neuen Containertransporters der Firma Mulag in Betrieb. Dieser kommt bei der Flugzeugabfertigung beim Transport von Gepäckcontainern zum Einsatz.

Angetrieben wird der Transporter von zwei Elektromotoren. Als Energiequelle dienen zwei 80 Volt Bleisäurebatterien. Er verfügt über eine Tragkraft von sieben Tonnen und erreicht eine Geschwindigkeit von bis zu 25 Stundenkilometern. Erste Untersuchungen im Alltagsbetrieb haben bereits eine Energieeinsparung von 80 Prozent gegenüber einem vergleichbaren Fahrzeug mit Dieselantrieb aufgezeigt. Damit leistet das Fahrzeug auch einen Beitrag zur Reduktion von Emissionen auf dem Flughafenvorfeld.

Die zehn rein batterieelektrisch angetriebenen Pkw der Marke Mitsubishi haben eine Reichweite von 150 km bei einer Höchstgeschwindigkeit von 130 Stundenkilometern. Sie werden im Rahmen der Bodenverkehrsdienste bei Serviceleistungen rund um die Flugzeugabfertigung eingesetzt.

Die Anschaffung dieser neuen Elektrofahrzeuge ist Bestandteil des Projekts „E-Fleet operated by Fraport“ und wurde im Kontext des Förderprogramms „Elektromobilität in Modellregionen“ vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert. Die Inbetriebnahme ist zugleich Bestandteil der Initiative E-PORT AN, unter deren Dach die Elektrifizierung von Fahrzeugen zur Flugzeugabfertigung am Flughafen Frankfurt gemeinsam mit der Lufthansa Group vorangetrieben wird. Diese weltweit einzigartige Initiative wird unterstützt vom Land Hessen sowie der regionalen Projektleitstelle der Modellregion Elektromobilität Rhein-Main.

Quelle: PM Fraport AG