Flughafen Düsseldorf: Sommerflugplan 2022 bietet rund 160 Ziele

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Foto: Simon Pannock / airportzentrale.de

Wenn am 27. März 2022 die Uhren auf Sommerzeit umgestellt werden, rückt der Sommer auch am Düsseldorfer Airport ein Stück näher. Mit Veröffentlichung des neuen Flugplans am kommenden Sonntag steht den Passagieren wieder ein größeres Flugangebot zur Verfügung. So haben rund 55 Airlines knapp 160 Ziele im Gepäck. Ob neue Ziele, erhöhte Frequenzen oder auch neue Airlines – insbesondere der touristische Verkehr erlebt in der kommenden Saison ein Comeback.

„Nach nun bereits zwei Jahren Pandemie ist das Bedürfnis nach Reisen bei vielen Menschen sehr groß. Der Wunsch, andere Länder zu entdecken, Freunde und Verwandte zu besuchen oder einfach Kraft und Sonne in wärmeren Gefilden zu tanken, ist stärker denn je“, so Thomas Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung des Düsseldorfer Airports. „Die Airlines haben darauf reagiert und für die Passagiere ihr Angebot stark ausgeweitet. Insbesondere die Frequenzen zu den beliebtesten Destinationen rund ums Mittelmeer sind deutlich erhöht worden. Über diese Entwicklung freuen wir uns sehr. Gemeinsam mit unseren Partnern haben wir uns intensiv auf das wachsende Verkehrsangebot vorbereitet und setzen alles daran, dass unsere Passagiere sicher und reibungslos ihren Flug ab Düsseldorf antreten können.“

So verzeichnet der Düsseldorfer Airport in der bevorstehenden Flugplanperiode allein rund 8.400 Abflüge nach Spanien und ebenso etwa 8.400 Abflüge in die Türkei. Mallorca ist traditionell auch in diesem Jahr wieder das beliebteste touristische Reiseziel ab Düsseldorf und wird von neun Airlines mit insgesamt mehr als 150 Abflügen in der Woche bedient. Auf Platz zwei folgt Antalya mit etwa 100 wöchentlichen Abflügen von insgesamt acht Airlines.

Die Neuigkeiten im Sommerflugplan

Viele Fluggesellschaften, darunter Eurowings, Condor, Tuifly und Corendon Airlines haben Spanien in diesem Sommer verstärkt im Visier. Neben Frequenzaufstockungen finden sich auch wieder neue Ziele im Flugplan. So geht es zum Beispiel neu mit Condor fünfmal wöchentlich nach Malaga und mit Corendon Airlines zweimal die Woche nach Lanzarote.

Ebenfalls neu im Programm von Corendon Airlines sind unter anderem Nador und Fès in Marokko sowie die türkischen Ziele Dalaman und Kütahya. Insgesamt steuert die Airline neun neue Ziele an. Turkish Airlines fliegt einmal pro Woche neu nach Eskişehir und Ordu-Giresun. Auch mit Sun Express ist Ordu-Giresun als neues Ziel zu erreichen. Pegasus Airlines, ebenfalls mit breitem Flugangebot in die Türkei, stockt auf zwei tägliche Verbindungen nach Antalya auf.

Auch die Flugverbindungen nach Griechenland steigen in diesem Sommer wieder an. Mit neun Airlines geht es dort zu 19 Zielen. Insgesamt verzeichnet der Düsseldorfer Airport für die Flugplanperiode rund 4.200 Abflüge in die beliebte Ferienregion. Condor steuert viermal die Woche neu nach Athen. Corendon Airlines hat Rhodos erstmals ab Düsseldorf ins Angebot aufgenommen und fliegt die beliebte Ferieninsel drei Mal die Woche an. Aegean Airlines stockt die Frequenzen nach Heraklion auf sechs Abflüge die Woche auf.

Als neue Fluggesellschaft startet die rumänische Blue Air mit bis zu fünf wöchentlichen Verbindungen von Düsseldorf nach Bukarest.

Ebenfalls begrüßt der Düsseldorfer Airport erstmals Air Albania mit drei wöchentlichen Flügen in die albanische Hauptstadt Tirana. Als weitere neue Airline fliegt Tus Airways zweimal pro Woche nach Tel Aviv, der zweitgrößten Metropole Israels. Ebenfalls neu im Sommerflugplan und eine Reise wert ist ein Flug mit dem neuen Airline-Partner Sata Azores Airlines nach Ponta Delgada. Ab Juni startet die Fluggesellschaft zweimal pro Woche in die Hauptstadt der portugiesischen Inselgruppe im Atlantik. Einmal wöchentlich können Passagiere via Ponta Delgada sogar weiter zum Flughafen New York JFK sowie nach Boston fliegen. Ein attraktives Ziel auf der Fernstrecke bleibt Dubai. Mit dem langjährigen Airline-Partner Emirates geht es in diesem Sommer wieder bis zu zweimal täglich im Airbus A380 in Richtung Vereinigte Arabische Emirate. Der Ferienflieger Tuifly erhöht das Angebot auf die kapverdischen Inseln auf zwei wöchentliche Flüge.

Ebenso wie der Wunsch nach privaten Reisen, steigt auch wieder der Bedarf an persönlichen Business-Meetings vor Ort. So hält der Sommerflugplan auch für Geschäftsreisende viele gefragte Verbindungen bereit. Ein starkes Angebot gibt es beispielsweise mit jeweils bis zu 20 wöchentlichen Abflügen nach Stockholm und Mailand. Eurowings fliegt Mailand-Bergamo in diesem Sommer zudem neu an. Auch die österreichischen Städte Graz und Linz hat die Airline neu in ihr Programm ab Düsseldorf aufgenommen. Ebenso sind Verbindungen nach Paris, Budapest und Birmingham in den Flugplänen der Airlines ab Düsseldorf wieder verstärkt vertreten. Der Flughafen Oslo-Gardermoen ist jetzt auch zweimal die Woche mit dem neuen Airline-Partner Norwegian zu erreichen.

Düsseldorfer Airport ist für die Sommersaison vorbereitet

Der Düsseldorfer Flughafen hat sich gemeinsam mit seinen Partnern intensiv auf die kommende Sommersaison vorbereitet. Alle Beteiligten sorgen mit ihrem Einsatz dafür, dass die Abläufe bei der Passagier- und Gepäckabfertigung möglichst reibungslos und störungsfrei verlaufen. Beispielsweise unterstützt der Airport die für die Sicherheitskontrollen zuständige Bundespolizei und ihren Dienstleister DSW bei der Berechnung der notwendigen Kontrollspuren, indem er die eigenen Planungs- beziehungsweise Prognosedaten fortlaufend aktualisiert und tagesgenau sowie vollumfänglich zur Verfügung stellt.

Allerdings werden viele Reisen aktuell nach wie vor mit einem extrem engen Vorlauf gebucht, daher kann es zu kurzfristigen Änderungen der Passagierzahlen und Anpassungen des Flugangebots seitens der Airlines kommen. Das erschwert eine jederzeit passgenaue Personalplanung der Dienstleister bzw. die eventuell erforderliche kurzfristige Anpassung von Schichtplänen, etwa beim Check-In, bei den Pass- und Sicherheitskontrollen oder beim Gepäckhandling. Hinzu kommt, dass sich auch in der Luftfahrtbranche die Suche von zusätzlichen Fachkräften auf dem Arbeitsmarkt derzeit schwierig gestaltet. Damit werden sich Verzögerungen und Schlangenbildungen im Terminal trotz aller Vorbereitung der beteiligten Partner leider nicht ganz vermeiden lassen.

Quelle: PM Flughafen Düsseldorf