Flughafen Bremen: Seit September wieder auf Erfolgskurs

Werbung
Foto: Simon Pannock / airportzentrale.de

Der Flughafen Bremen hatte 2017 Anlaufschwierigkeiten, ist aber seit September wieder voll auf Kurs.

„Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bodenverkehrsdienst, in der Abfertigung, im Terminal-Service, der Fracht, der Verkehrsleitung sowie die Beschäftigten bei der Bundespolizei und dem Zoll sind meine diesjährigen Helden des Nordwestens“, sagt der Geschäftsführer des Flughafen Bremen, Jürgen Bula. Und ergänzt: „Orkan, Starkregen, Bahnchaos, gesperrte Straßen – seit Tagen hält uns das Wetter in Atem. Trotz alledem erzeugen wir Tag für Tag die Erfüllung von Geschäfts,- Urlaubs- und Familienreisen. Mich prägt hoher Respekt und persönliche Anerkennung für die Leistung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Alle unterstützen nach besten Kräften. Technik und Werkstatt schieben Sonderschichten, der Betriebsrat unterstützt bei den Lösungsfindungen akuter Lücken und auch die Beschäftigten der Verwaltung verladen Koffer. Die Goldmedaille verdienen unsere Rampendienste.“

Das Sturmtief „Xavier“ bedeutete am Flughafen eine zeitweise Unterbrechung bei der Abfertigung. Die Gefahr – der Druck der hohen Windkräfte auf die großen, geöffneten Ladeluken, hätte die Flugzeuge beschädigen können. Die Passagiere konnten trotz alledem ihre Maschinen verlassen und wurden im Ankunftsbereich des Terminals von Servicekräften versorgt.

Nach rückläufigen Passagierzahlen in den ersten Monaten des Jahres, hatte der Flughafen Bremen seine personelle Ausstattung angepasst, insbesondere auch um weiterhin ohne Subventionen aus öffentlichen Kassen zu wirtschaften.

Doch seit Mitte September werden wellenartig Rekordwerte am Flughafen erzielt: fast täglich sind 10.000 Passagiere in Ankunft und Abflug, an Spitzentagen sogar bis zu 11.000 Fluggäste. Die Gepäcklogistik ist mit bis zu 20.000 Gepäckstücken pro Tag mehr als ausgelastet und kommt an ihre technischen Grenzen. „Unsere Kunden erwarten, dass wir auch in Spitzenzeiten die Qualität erzeugen, welche Bremen im Normalfall auszeichnet. Einfach gesagt: das Gepäck soll in der Ankunft auf den Kunden warten, und nicht umgekehrt. Hier haben wir einen Handlungsauftrag für Spitzenzeiten, welche ja oft am Tagesrand liegen“, so der Geschäftsführer.

Quelle: PM Flughafen Bremen