Emirates: Zweiter umfassender Umweltbericht veröffentlicht

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Emirates Boeing 777-200LR Foto: Bildarchiv Emirates

Spitzenposition innerhalb der Flugzeugbranche bei Treibstoffeffizienz dank junger, technologisch fortschrittlicher Flotte: Zum Weltumwelttag veröffentlichte die Emirates Group letzte Woche ihren Umweltbericht für das Geschäftsjahr 2011-2012. Dieses Jahr wurde der Untersuchungsumfang um weitere Daten von Unternehmensstandorten außerhalb des Firmensitzes in Dubai sowie um zusätzliche Geschäftsbereiche der Gruppe erweitert. Die Ergebnisse bestätigen erneut Emirates’ Führungsposition innerhalb der Branche bei der Treibstoffeffizienz.

Die öko-effiziente Flotte der Fluggesellschaft Emirates ist ein Schlüsselfaktor innerhalb der Umweltstrategie der Emirates Group und nimmt bei der Treibstoffeffizienz sowie Umweltleistung eine Spitzenstellung ein. Im November 2011 wurden 50 weitere Boeing 777-Jets bestellt. Dank einem durchschnittlichen Flottenalter von nur 6,4 Jahren im Vergleich zum weltweiten IATA Branchendurchschnitt von 11,3 Jahren, sind die Treibstoffeffizienz-Ergebnisse von Emirates um 22,5 Prozent besser und die Kohlendioxid-Emissionen um 18,1 Prozent besser als der IATA-Durchschnitt. Ein optimaler Flugbetrieb hat Auswirkungen auf die Umwelt. Daher arbeitet Emirates mit einer Vielzahl von Flugsicherungsbehörden weltweit zusammen, um die öko-effizientesten Flugrouten zu testen. Der Bericht greift mit der Beteiligung von Emirates am INSPIRE-Programm (Indian Ocean Strategic Partnership to Reduce Emissions) ein jüngstes Beispiel hierfür auf. Die drei durchgeführten Testflüge ergaben zusammen Einsparungen von fast sieben Tonnen Kerosin und 22 Tonnen Kohlendioxid. Die fortlaufenden Untersuchungen helfen, Verbesserungspotentiale in der Treibstoffeffizienz zu erkennen und unterstützen Emirates bei zukünftigen Flugplanungszielen. Neben Initiativen und Vergleichskennzahlen für den Flugbetrieb berücksichtigt der Report die kontinuierlichen Leistungen und Erfolge aller Mitarbeiter der Emirates Group, darunter:

• Der Wechsel zu leichteren Kevlar Cargo-Containern spart 14.475 Tonnen Treibstoff und 45.595 Tonnen CO2-Emissionen

• Eine höhere Frequenz der Triebwerkswäsche durch Emirates Engineering sparte ungefähr 314 Tonnen Treibstoff und 989 Tonnen CO2-Emissionen

• Elektroschrott wird vermieden, indem veraltete PCs, Monitore, Laptops, Drucker und Druckerpatronen recycelt werden und somit ungefähr 5.800 Gegenstände weniger auf Mülldeponien gelangen

• Die Wiederverwertung von über 33 Tonnen gebrauchter Kleidung und Schuhe durch Mitarbeiterspenden und die unternehmensweite Umstellung auf Recyclingpapier retteten ungefähr 1.700 Bäume.

Über 400.000 kWh Elektrizität, 3,3 Millionen Liter Wasser und 250 Tonnen CO2-Emissionen wurden eingespart

Der Emirates Group Umweltbericht 2011-2012 Foto: Bildarchiv Emirates

Einer der Neuzugänge im Umweltbericht ist die Alpha Flight Group Ltd., eine 100-prozentige Tochterfirma von dnata, die in elf Ländern und an 63 Standorten, einschließlich der Vereinigten Arabischen Emirate, operiert. Zusätzlich zu ihren Recycling-Programmen, in denen über 19.000 Tonnen Material wiederverwertet wurden, hat die Alpha Flight Group in Großbritannien das Klimawandelabkommen der Food & Drink Federation unterzeichnet und nimmt am Energieeffizienzschema zur CO2-Reduktion teil. Das Unternehmen erhielt außerdem die Bronze Auszeichnung für ein beispielhaftes Umweltmanagement des Manchester City Council.

Andrew Parker, Senior Vice President, Public, Industry, International and Environmental Affairs: “Die Emirates Group wächst innerhalb ihrer verschiedenen Abteilungen stetig, und wir sind uns unserer ökologischen Verantwortung gegenüber den Orten, an denen wir tätig sind bewusst. Das gilt auch für den Einsatz unserer Flugzeuge. Dieser zweite Umweltbericht ermöglicht uns, unsere Leistung mit der des Vorjahres und mit anderen Unternehmen innerhalb der Branche zu vergleichen. Das Ziel dabei ist, die Ökoeffizienz zu vergrößern und unseren ökologischen Fußabdruck weiter zu verringern. Wir konnten einige eindeutige Erfolge ermitteln aber der Bericht ist auch dazu gedacht, verbesserungswürdige Bereiche hervorzuheben.“ Um das Umweltengagement von Emirates weiter zu stärken, hat Tim Clark, President Emirates Airline, eine gemeinsame Absichtserklärung mit dem Dubai Carbon Centre of Excellence (DCCE) unterzeichnet. Das DCCE wird Möglichkeiten zur Emissionsminimierung identifizieren, aus denen zertifizierte Emissionsreduktionen abgeleitet werden können.

Der erste Emirates Airbus A380 auf dem Werksgelände von Airbus in Hamburg bei der Auslieferung im Juli 2008. Foto: Bildarchiv Emirates

Das internationale Portfolio der Emirates Group umfasst über 50 Marken und beinhaltet neben der Fluggesellschaft Emirates und dnata, dem weltweit viertgrößten Luftverkehrsdienstleister, die Unternehmensdivisionen Emirates SkyCargo, Emirates Destination & Leisure Management sowie Skywards. Die Emirates Group beschäftigt weitweit über 60.000 Mitarbeiter. Emirates, eine der am schnellsten wachsenden internationalen Airlines, fliegt seit 25 Jahren ab Deutschland und bietet täglich drei Nonstopverbindungen von Frankfurt sowie jeweils zwei tägliche Nonstopverbindungen von München, Düsseldorf und Hamburg zum internationalen Drehkreuz in Dubai an. Auf dem Nachmittagsflug ab München (EK50) setzt Emirates einen Airbus A380 ein und war damit die erste ausländische Fluggesellschaft, die Deutschland mit dem Superjumbo bedient. Das Streckennetz der vielfach ausgezeichneten Fluggesellschaft umfasst über 120 Destinationen in über 70 Ländern auf sechs Kontinenten. Emirates betreibt eine der jüngsten Flotten weltweit, bestehend aus 174 Großraumflugzeugen, darunter 21 Airbus A380. Mit insgesamt 90 fest bestellten Jets vom Typ A380 ist Emirates weltweit der größte Kunde. Passagieren der First Class und Business Class steht ein kostenloser Chauffeur-Service in Deutschland und Dubai sowie an vielen internationalen Flugzielen zur Verfügung. In exklusiven Emirates Lounges genießen First-Class- und Business-Class-Passagiere bereits vorab den Komfort, den sie an Bord gewohnt sind.

Quelle: PM Emirates